Beleidigungen von teenes

*eineFremde*
Dabei seit: 12.06.2012
Beiträge: 199
es gibt Situationen, wo ich ein Kind nicht mehr bitte dies oder jenes zu unterlassen, sondern klar sage, was mich stört.

Ich bitte bestimmt nicht, hör auf mich Schlampe zu nennen.
Sondern ich finde sehr klare Worte, dass ich nicht so genannt werden will und was ich von einem solchen Verhalten halte.
Und ja, damit wende ich mich direkt an die Kinder.

Zur Polizei gehen würde ich bestimmt nicht.




Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Während meines Praktikums in der Ausbildung zum Sonderschullehrer lief plötzlich die Handarbeitslehrerin schreiend durch die Gänge: "Entweder er oder ich!" Ein Siebtklässler hatte sie mit ein paar "Ausdrücken" hochgehen lassen. Er war potent, sie war impotent - es war nicht zu übersehen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer hätte ich sofort eifrig an dem Jungen studiert, wodruch man eine so starke Wirkung erzielt und soviel Einfluss über eine Lehrerin bekommt. An dieser Schule wollte aber niemand lernen, so stark zu sein. Das Problem wurde von der Schule entfernt, indem man den Schüler der Schule verwies. Das wäre für mich nie in Frage gekommen.

Wenn du zu mir "Ausdrücke" sagst, werde ich ganz sicher anerkennen, dass dies in der Güte schon lange niemand mehr für mich getan hat, und werde dich dann bitten, es noch einige Male für mich zu wiederholen.
Damit ist dann klar, dass ich SOUVERÄN handle. Wenn jemand souverän ist, kannst du ihn nicht beleidigen. Wenn du noch nicht souverän bist, solltest du lernen, es zu werden. Guten Erfolg!

Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué