Beobachtungs- und Beurteilungsbogen für Eltern, Eintritt in die 1. Klasse

Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
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ou du arme... ja brauchst du dann noch 50 purzelhühner *schreck*

have a nice day
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
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nein, keine angst, ich brauche keine 50 purzelhühner!!! es paar länge scho!


die eier werden wir zählen....und in nester legen....und viel lernen dabei!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
anita-cornelia
Dabei seit: 18.09.2004
Beiträge: 826
http://www.psfeld.ch/download/icf_4bis8.pdf

interessant hier...
der icf bogen soll eltern die möglichkeit geben, ihre wahrnehmung ins schulische standortgespräch einzubringen.
immer wieder haben sich eltern beschwert, wenn ihre kinder seitens der schule "falsch" eingeschätzt wurden. mit dem schulischen standortgespräch und dem ICF bogen, werden unteschiedliche wahrnehmungen besprochen und abschliessen protokolliert. das protokoll dient beiden parteien und hoffentlich schlussendlich auch dem kind.

es geht also alles ander als um schubladisierung - viel mehr um individualisierung!
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
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anita-cornelia - mit den kindern macht man einen ähnlichen "fragebogen"- KINDGERECHT! in einigen kindergärten und schulen sind die kinder am gespräch dabei und da werden sie sehr stark ins gespräch integriert. es ist auch immer spannend, wie sich das kind selber sieht, ob es sich wohl fühlt, ob es sich vorstellen kann in die schule zu gehen usw

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
anita-cornelia
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Beiträge: 826
ja genau, so machen wir das bei uns auch tja icon_smile.gif

als mutter bekomme ich die chance bereiche anzusprechen, die ich vielleicht sonst gar nicht beachtet hätte. der bogen hilft mir einen "roten faden" im gespräch zu haben. es geht so nie was vergessen, dass mir doch eigentlich wichtig gewesen wäre.
mein kind wird zudem ganzheitlich wahrgenommen. die umfassenden fragen hinterlassen bei mir den eindruck, dass mein kind ernst genommen wird und ich als mutter (wir als eltern) auch.

als mitglied der schule bin ich froh um die protokolle. sie verpflichten die schule, besprochenen (förder-)massnahmen umzusetzen und auch wieder zu überprüfen. das gilt natürlich auch für besprochenes, dass eltern umsetzen oder wo sie mithelfen können.
;o)tja
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anita-cornelia - aber viele finden das lächerlich!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
anita-cornelia
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ja leider - ich lese es hier....schade....
sara26
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 187
Wir haben auch soeben das Einschulungsgespräch unserer noch 5j. Tochter hinter uns - wir mussten keinen solch detailierten Fragebogen ausfüllen. Die Kindergärtnerin aber schon.
Es wird heute schon extrem viel erwartet von so jungen Kindern...das war so mein Gefühl, das nach so einem Gespräch zurückblieb.

ABER: wenn ich sehe, wie knallhart der Schulalltag in der Unterstufe bei meinem Sohn ist - kein Wunder!

Wer musste von uns in der 2.Klasse schon Büechli lesen und Fragen dazu beantworten? Regelmässig 3-seitige Prüfungen schreiben? An den Nachmittagen 2x bis 16.20h in die Schule, 1x bis 15.20h? Jede Woche Diktate schreiben? Manchmal mehr als 2 Prüfungen pro Woche machen?
Wer von uns musste schon soviel "Selbstkompetenz" fürs Lernen mitbringen wie die Schüler hier bei uns?

Ist das noch normal, was wir unseren Kindern zumuten???

Konsequenz: Sie sind total überfordert!

Gruess sara26 aus dem St.Gallischen
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@ac & tja
ev. weil man sich nicht gewohnt ist, sein kind mit dem röntgenblick zu betrachten?
dass man als eltern auch was zu seinen kind sagen möchte ist doch ganz o.k. - doch ich finde es übertrieben. läuft man nicht gefahr probleme entstehen zu lassen, wo gar keine sind?
also dass es in diese richtung geht:

http://www.kinderkompetenz.com/aktuelles.html

von gunther moll/kinderpsychater
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@taraxacum, wenn ein Kind sich dauernd prügelt im Kindergarten, dann braucht es keinen Beurteilungsbogen, denn das da was schief läuft fällt auch so auf. Und dann ist dringend ein Gespräch mit den Eltern nötig.