Klar möchte ich auch das meine Tochter Freude am Beruf hat.Aber ich
fühle mich auch verpflichtet ihr aufzuzeigen was auf sie zukommt, gerade
finaziell.
Bin ich da die Einzige die so denkt?
Hab mit ihr z.B ein Budget erstellt und klar wenn sie das immer noch
möchte würde ich sie unterstützen.Ich habe aber gemerkt das dieses
kein Thema bei der Berufwahl ist in der Schule weder beim Berufsberater.
Meine Tochter kennt ein Mädchen die eine Verkaufslehre gemacht hat und
nach der Lehre eine Wohnung genommen hat und bereits in die
Schuldenfalle getappt ist.Da hab ich doch das Gefühl dies meiner Tochter
aufzuzeigen und auch als Kriterium anzusehen.
Eine Bewerbung als Schnupperlehrling zu schreiben ist kein Problem,
aber wenn es die einzige Lehrstelle im Kanton ist und ob diese gerade
im nächsten Jahr ein Lehrling brauchen etc. macht sowas Sinn ??
Ich sehe es eben auch so das sie den Plan A verfolgen soll.Es wird aber von
der Lehrerin gerade zu gedrängt auch anderes schnuppern zu gehen und
an diverse Berufsveranstaltungen zu gehen.Auf der einen Seite gut
aber auf der anderen Seite ist so das letzte halbe Jahr fast jeden Mittwoch
Nachmittag damit draufgegangen und in den Ferien wird nun geschnuppert
und daneben lernt sie noch zusätzlich für die Aufnahmeprüfung.
Ach ja und auf der einen Seite sollte mann schon wissen was man werden
möchte aber auf der anderen Seite sind die Lehrstelle fürs nächste
Jahr noch nicht bekannt.
goodie
Danke für deine Inputs, aber Biologie und Chemie ist hier in der Gegend
nicht gefragt.Bei uns ist vor allem KV, Informatik, Elektronik,Konstrukteur und Polymechaniker gefragt.Diese wurden aber meiner Tochter zur genüge
vorgestellt und sagen ihr überhaupt nicht zu.