Betreuung durch Nachbarin: Entlöhnen?

Die Forderung von 25 Franken pro Stunde für die Betreuung eines 9-jährigen finde ich total überrissen. Ich habe zwar noch kein gleichaltriges Kind, kann mir aber gut vorstellen, dass Dein Sohn den Nachmittag allein überbrücken kann. Vielleicht findest Du ja in der Nachbarschaft jemanden, bei dem er gratis bei einem Notfall Hilfe erhalten würde.

Wow, das ist wirklich zuviel! Bist du sicher dass du sie richtig verstanden hast und sie nicht meinte 25.- für den ganzen Nachmittag?
Ich hüte auch einen Nachbarsjungen der mit meiner Tochter in den Kiga geht und bekomme 25.- für den ganzen Tag, inkl. zMittag + Zvieri. Ich finde das völlig in Ordnung.

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Ausserdem: freie Marktwirtschaft. Wenn dir ihr Angebot nicht passt, mach ihr ein anderes oder schaue weiter. Es ihr gutes Recht, soviel zu verlangen, wie sie für richtig hält. Du kannst ja ablehnen.

Tja, da gilt es wohl einen Mittelweg zu finden.
Meine Nachbarn waren auch immer sehr froh, wenn ihr Junior bei uns sein konnte, damit Frau Zeit für Ihre Karriere hatte (und die Hausfrau von nebenan hat ja sowieso "nur" ein bisschen Haushalt zu erledigen, die hat ja genug Zeit, auf meinen Sohn zu schauen...).
Nein, das ist jetzt überspitzt gesagt, geht aber in die Richtung.
Mir hats nichts ausgemacht, denn mein Sohn ist ja ein Einzelkind und
hat sich gefreut, wenn sein Kollege da war. Ich habe mich aber nicht
regelmässig verpflichten lassen, weil ich mich nicht binden will.

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Hihi, Vilu, das habe ich mir auch gedacht. Oder es ist ein Missverständnis und sie meint 25 Fr. für den Nachmittag, was ich angebracht fände.