Buben habens schwer

dio
Dabei seit: 11.01.2003
Beiträge: 593
leji

sicher kann man nicht für jeden eine schule gründen. aber man kann auch nicht nur eine schule für alle haben. es gibt unterschiedliche kinder. einige schätzen den frontalunterricht und profitieren davon mehr als andere, usw...
man könnte grössere gruppen durchaus zusammenfassen und an eine geeignet ausgerichtete schule schicken.
man könnte sagen das man durchaus gewisse "leistungszentren" hätte, die jeweils eine gewisse spezialität anbietet. so könnten die kinder ihren entsprechenden lehrbedürfnissen unterrichtet werden. unterm strich würden alle davon profitieren. und in einer grösseren stadt wäre das durchaus machbar. wenn nicht sogar fast schon notwendig.
denn nicht jede lehrerin oder jeder lehrer eignet sich für disen oder jenen unterrichtsstil. icon_wink.gif
man könnte also somit durchaus für lehrer und schüler bessere bedingungen schaffen. mit einem minimum an aufwand. doch schon diesen scheuen die verantwortlichen. also sollte man die vielleicht austauschen. icon_wink.gif also im kanton zürich also die kantonsregierung icon_wink.gif es sind ja bald wahlen. gg.

kiss my ass
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@leji
nicht für jeden typ eine schule. doch das ziel ist es, eine schule wo jeder typ wilkommen ist, so wie er ist.
Gelöschter Benutzer
Also für freie Schulwahl wäre ich auch.
Savannah67
Dabei seit: 23.11.2006
Beiträge: 568
ich habe jetz nicht alles gelesen, kann jedoch die meinung von coranzon nicht unterstützen. unser sohn gehört zur "wilden" sorte. schon im kindergarten war seine klasse eher "turbulent". doch schon seine kindergartenlehrerin hatte die klasse gut im griff und so ziemlich jedes kind konnte sich geben wie es ist. mittlerweile geht söhnchen in die 2. klasse. seine 2 besten freunde und er sind die "wilden" und "starken" der klasse. trotz allem lieben die drei jungs das singen (mädchenzeugs?). ihre klassenlehrerin lässt die jungs sich austoben, lässt alle "tschutten" und ab und zu lässt sie sie auch ein "spasskämfchen" austragen. wir eltern finden, diese sehr junge lehrerin (25ig) macht das super. sie hat die klasse schon seit 2 jahren!

Peace and be wild!
Leji
Dabei seit: 11.05.2008
Beiträge: 605
smile79 und ganz konkret meinst du, jungs seien in der schule nicht willkommen? ist bei unserer schule bestimmt nicht der fall.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
nur so nebenbei:
affen haben ein photographisches gedächnis... hatten wir mal auch, durch die sprachentwicklung (fortschritt) haben wir diese "gabe" verkümmern lassen.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
leij: ich war wilkommen, solange ich mich so gab - wie von mir verlangt.
wir haben viel angestellt, die konsequenzen getragen, aber wir mussten dann nicht gleich zum psychologen. Es war einfach "nicht so schlimm" wenn wir uns mal rauften, scheiben mal zu bruch gingen, eine schlechte note hatten, mal nachsitzen mussten. wir spielten noch "räuber und poli" - das war ganz normal.

gruss
Christa
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 422
Also das mit den jungen Lehrerinnen kann ich nicht unterstützen.Mein Sohn
hat von der 1. bis 3. KLasse eine Lehrerin, sie waren ihre erste Klasse und
ich kann nur positives berichten.Jetzt in der 4. Klasse hat er einen
jungen Lehrer(ist seine 2.Klasse) .Bin zwar auch zufrieden aber im vergleich zur Lehrerinn schneidet die Lehrerin besser ab.
zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
@smile79
Räuber&Bulle wird bei uns während den grossen Pausen auch immer noch gespielt. Da dürfen sich die Jungs auch raufen und Fussballspielen, rumschreien und Wettkämpfe austragen. Aber während den Schulstunden muss das ja nicht in dem Masse stattfinden, bin ich der Meinung.

Wie sollte denn eine "bubenfreundliche" Schule aussehen?

Dass den Jungs die Männlichen Vorbilder fehlen hat für mich auch viel mit uns Frauen zu tun. Noch vor zwei Generationen liess frau sich nicht scheiden, erduldete ihre Ehe. Nicht gut, aber die männliche Bezugsperson hat nicht gefehlt. Heute höre ich an Frauenabenden, wie getrennte oder geschiedene Ehefrauen über ihre Ex's lästern und sich ärgern über überschrittene Vaterbesuchszeiten...
Da soll dann die Schule die männlichen Vorbilder bieten???
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@zürcherlies
Gegenfrage: Warum brauchen Kinder heute den so viele Therapien?

Unterstützen/helfen finde ich wichtig, doch komisch finde ich, wenn in einer Klasse bereits jedes Kind irgend eine Unterstützung "braucht".