
zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
@smile79
Die vielen Therapien kommen meiner Meinung nach von zwei Sachen:
Die Individualisierung in der Schule brachte grössere Unterschiede zwischen Stärken und Schwächen hervor. Vom Individualisieren hat man sich versprochen, dass alle Kinder an ihrem schwachen Ort gefördert werden. Dies wiederum führte dazu, dass mehr therapiert werden musste.
Die zweite Sicht der Dinge bindet die Eltern mit ein. Früher gab es einfach Kinder, die halt im einen oder andern Fach schlecht waren. So war das halt. Heute ist dies für Eltern mit "Projekt-Kind" schlichtweg inakzeptabel. IHR Kind ist sicher nicht einfach schlecht, also muss es schubladisiert, oder pathologisiert und daher therapiert werden.
Bin mir nicht ganz sicher, was deine Gegenfrage mit meiner Frage zu tun hat. Aber ich hoffe, dass du mir meine Frage nun auch beantwortest
Die vielen Therapien kommen meiner Meinung nach von zwei Sachen:
Die Individualisierung in der Schule brachte grössere Unterschiede zwischen Stärken und Schwächen hervor. Vom Individualisieren hat man sich versprochen, dass alle Kinder an ihrem schwachen Ort gefördert werden. Dies wiederum führte dazu, dass mehr therapiert werden musste.
Die zweite Sicht der Dinge bindet die Eltern mit ein. Früher gab es einfach Kinder, die halt im einen oder andern Fach schlecht waren. So war das halt. Heute ist dies für Eltern mit "Projekt-Kind" schlichtweg inakzeptabel. IHR Kind ist sicher nicht einfach schlecht, also muss es schubladisiert, oder pathologisiert und daher therapiert werden.
Bin mir nicht ganz sicher, was deine Gegenfrage mit meiner Frage zu tun hat. Aber ich hoffe, dass du mir meine Frage nun auch beantwortest
