*Plüsch*
Dabei seit: 20.04.2010
Beiträge: 247
@smile; ging es hier um Elterngespräche? Nein. Das andere war quasi eine öffentliche Privatdiskussion 
Zudem darfst du gerne mal rechnen: Pro Klasse sind 20 - 25 Kinder. Für jedes Kind sind pro Klasse 1 - 2 Elterngespräche vorgesehen und sogar irgend in einem Reglement festgehalten. Das ist planbar und gut durchführbar, auch "Notfallgespräche" haben immer Platz. Unter Notfallgespräch verstehe ich allerdings nicht ein Gespräch darüber, warum der Banknachbar nun der Tochter während der Lektion den Gummi geklaut udn nicht sofort zurück gegeben hat sondern Gespräche bei Leistungsproblemen oder wirklichen sozialen Problemen. Wollen aber nun alle Eltern monatlich ein Gespräch (bekam ich als Vorschlag von einer Mutter) wird es terminlich ganz leicht eng! Und der Vorschlag, das Gespräch "doch schnell um 12" zu machen, so quasi wenn die Mutter gerade Lust darauf hat und da steht, das geht leider auch nicht, denn ich bereite mich in der Regel auf Elterngespräche vor!
Es geht doch darum, die Ressourcen der Lehrpersonen nicht zu überstrapazieren, denn sonst bleibt auch die gute Vorbereitung auf der Strecke, und die Energie verpufft an einem ganz falschen Ort.
Wir führen in unserer Klasse übrigens ein Eltern-Kontaktheft. Gibt es eine Frage, Bemerkung oder sonstwas schreiben Eltern oder Lehrerinnen da hinein. So ist immer jedermann informiert und man muss nicht immer sofort ein Gespräch machen. Denn auch Mütter haben ja noch anderes vor als wegen jedem bisschen in die Schule zu rennen. Einige auf alle Fälle.

Zudem darfst du gerne mal rechnen: Pro Klasse sind 20 - 25 Kinder. Für jedes Kind sind pro Klasse 1 - 2 Elterngespräche vorgesehen und sogar irgend in einem Reglement festgehalten. Das ist planbar und gut durchführbar, auch "Notfallgespräche" haben immer Platz. Unter Notfallgespräch verstehe ich allerdings nicht ein Gespräch darüber, warum der Banknachbar nun der Tochter während der Lektion den Gummi geklaut udn nicht sofort zurück gegeben hat sondern Gespräche bei Leistungsproblemen oder wirklichen sozialen Problemen. Wollen aber nun alle Eltern monatlich ein Gespräch (bekam ich als Vorschlag von einer Mutter) wird es terminlich ganz leicht eng! Und der Vorschlag, das Gespräch "doch schnell um 12" zu machen, so quasi wenn die Mutter gerade Lust darauf hat und da steht, das geht leider auch nicht, denn ich bereite mich in der Regel auf Elterngespräche vor!
Es geht doch darum, die Ressourcen der Lehrpersonen nicht zu überstrapazieren, denn sonst bleibt auch die gute Vorbereitung auf der Strecke, und die Energie verpufft an einem ganz falschen Ort.
Wir führen in unserer Klasse übrigens ein Eltern-Kontaktheft. Gibt es eine Frage, Bemerkung oder sonstwas schreiben Eltern oder Lehrerinnen da hinein. So ist immer jedermann informiert und man muss nicht immer sofort ein Gespräch machen. Denn auch Mütter haben ja noch anderes vor als wegen jedem bisschen in die Schule zu rennen. Einige auf alle Fälle.