Das kann ja heiter werden....

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/19/03/04/key/delinquenten/gesetze.html


2/3 der verurteilten jugendlichen sind SCHWEIZER, 1/3 aussländer.
wieviele ausländer (in diesem falle jugendliche) leben prozentual in der ch?

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Also ich wohne auch im Kt. St. GAllen und bei uns werden Kinder mit Lega auch in die Sekundarschule geschickt....

Übrigens: ich habe an einer Schule gearbeitet, die sicher 70% Ausländer hat. Es hat nicht mehr und nicht weniger Auseinandersetzungen gehabt als an anderen Schulen. Elternarbeit war übrigens grandios... Das nur so am Rande.
Und an all die "es lässt sich nicht wegreden, dass es doch aggressive Ausländer sind"-Leute: wieso regt ihr euch nie so darüber auf, dass es sich z. B. nicht wegreden lässt, dass viele Ausländer schlecht bezahlte Jobs haben, ihre Kinder Schwierigkeiten haben, Lehrstellen zu kriegen (trotz guten Noten) und bei der Wohnungssuche halt nur Wohnungen in "gewissen" Quartieren bekommen, womit es dann zwangsweise zur Häufung von Ausländern in ein und derselben Schule kommt.... aber item. Ist nicht das Thema hier.

Paula, reagiere SOFORT. Schulsozialarbeit ist wirklich eine gute Anlaufstelle. Und ich hoffe, dass dein Junge die Chance nächstes Jahr bekommt, doch noch die Sek zu machen. Ist ja unglaublich, dass Lega ein Hindernis für die bessere Schulstufe ist.....

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Nana, mona lisa, so einfach ist dies nun auch wieder nicht ...

Wer hier eine gute Bildung (und Sprachkenntnisse!!!) vorweisen kann, hat auch in der Schweiz gute Aussichten für eine gutbezahlte Stelle. Und auch wir können nicht einfach erwarten, im Ausland eine gleichwertige Arbeit zu finden, sondern müssen uns auch anstrengen, 1. die Sprache zu lernen bzw uns integrieren.

Für alles kann man das Schweizervolk nun auch wieder nicht verantwortlich machen.

Bei uns, Dorf mit kleinerem Ausländeranteil: Nicht mehr oder weniger Probleme mit Ausländern, dafür eher, dass Eltern (vor allem die Mütter) schlechte Deutschkenntnisse vorweisen und die Kinder im schulischen Bereich (oder jetzt grad wegen der Lehrstellensuche) viel zu wenig unterstützen oder es einfach nicht wichtig finden.

Und, gute ausländische Schüler haben bei uns keine Nachteile, eine Lehrstelle zu finden, auch nicht mit der Endung ic.

Ja, mir natürlich auch, aber ich frage mich vor allem, was im Kopf des Vaters bloss vorgeht.

nela, ich kann mona lisa's posting bestätigen aus eigener erfahrung. ich hiess früher auch -ic und hatte zwar keine mühe, eine lehrstelle zu finden (sekabschluss, ausgezeichnete noten) aber danach war ich arbeitslos und hatte bürojobs in autogaragen/baufirmen etc.

nach meiner ersten heirat und neuem nachnamen fand ich auf anhieb eine assistentinnenstelle in der geschäftsleitung, anschliessend bei der staatsanwaltschaft.

das ist kein zufall.

die leute unterscheiden auch zwischen coolen und weniger coolen ausländern (mein zweiter nachname war englischer herkunft) interessant weil ich ja immer die selbe war.

deshalb habe ich meinen kindern zwei vornamen gegeben. einen typisch schweizerischen und einen eher südländischen. sie können dann selber aussuchen, was sie wollen. ich konnte es nicht und hatte mühe, meine identität zu finden und dazu zu stehen. das ist natürlich individuell, ich kenn' landsleute, die mich nicht verstehen aber ich will's meinen kindern ersparen wenn möglich.