Das kann ja heiter werden....

Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
wow, lamale

... du behauptest sehr viel....

p.s. es gibt den iQ und auch einen EQ - nur so nebenbei.
mauserl
Dabei seit: 20.07.2008
Beiträge: 1186
ich glaube schon auch das der grössere ausländeranteil eine rolle spielt, aber vorallem weil sie dadurch einfach eine grosse gruppe bilden die sich vielleicht schon besser/länger kennt und sich gegenseitig stärkt. evt. ist ihnen die ausbildung momentan gleichgültig und sie beschäftigen sich deshalb lieber mit prügeleien?
viele erleben vielleicht auch schläge zu hause, die mutter und kinder werden vom vater gezüchtigt und dadurch angestaute agressionen werden an schwächere (so wie sie es zu hause sind) weitergegeben.

das sind jetzt mal meine vermutungen und nicht behauptungen zum verhalten!

du bist nicht allein
Gelöschter Benutzer
lamale, bin total deiner meinung. allerdings nur bei dem abschnitt "je geringer das bildungsniveau...etc." natürlich unabhängig von der herkunft. den rest will ich nicht mal kommentieren.
Marienkäfer
Dabei seit: 05.02.2003
Beiträge: 251
Beobachte weiter. So wie ich das herauslese, wurde Dein Sohn bisher "nur" 1x hochgehoben am Kopf (finde ich allerdings schlimm, weil es happigere Folgen haben könnte) und einmal wurden ihm Schläge "nur" angedroht.

Das mit dem Mädchen ist natürlich auch nicht schön - ist aber eher mieses hormonisiertes Pubertätsgetue. Und es ist halt oft so, dass wenn Gruppen neu formiert werden (neue Klasse, neue Lehrer), dass es etwas hitzig zu und her gehen kann. Grad in diesem Alter wollen sich viele Jungs profilieren. Es wird wohl noch weitere Machtkämpfe geben, bis alle ihren Platz in der Klasse gefunden haben - dann kann sich die Lage beruhigen.
Bestärke deinen Sohn, damit er die Rolle und den Platz einnehmen kann, die ER will. Aber mach nicht den Fehler, ihn wegen 1 oder 2 Situationen gleich in die Rolles des armen kleinen Opfers zu manövrieren.

Warum sind soviele Ausländer in der Real ? Weil sie viel dümmer sind als die Schweizer ? Wohl kaum. Viel eher ist es in den meisten Fällen ein Sprachproblem, das sich durch alle Fächer niederschlägt. Daraus kann Frust entstehen, weil keine wirkliche Chancengleichheit besteht. Ist ja bei Deinem Sohn ähnlich - eigentlich ist er ja auch clever...

Ich will das Problem nicht schönreden, aber manchmal hilft es - auch dem Kind - zu verstehen, warum Manche gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen.
lamale
Dabei seit: 14.06.2010
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smile79, ich habe nicht behauptet, sondern meine Erfahrungen geschildert. Bitte genau lesen! Danke icon_wink.gif
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@lamale
sorry, doch es ist so rübergekommen... alles im ist- zustand geschrieben...

ich sehe eben zuerst den menschen - und mache mir dann ein bild. jeder mit seiner geschichte. es ist auch schwer zu pauschalisieren, wenn man über integration spricht - da es ein "miteinander wollen" aller parteien voraussetzt. p.s. bevor die perpektivlosigkeit da ist.

gruss
lamale
Dabei seit: 14.06.2010
Beiträge: 334
Smile79: Ich habe 5 Jahre lang in Dietikon gearbeitet und hatte in diesen Jahren ein einziges Schweizer Kind im Kindergarten. Ich konnte also durchaus Erfahrungen sammeln und war auch schon bei den Kindern zuahuse, habe gesehen, wie sie wohnen, habe mit den Eltern über verschiedene Themen diskutiert. Einerseits habe ich sehr viel Herzlichkeit erfahren dürfen, aber eben auch Ignoranz unserer Kultur gegenüber und auch gegenüber mir als Frau, was nicht immer einfach war. Diese "Behauptungen" sind nicht leichtfertig und ohne Hindergrundwissen hier hinein gestellt worden. Glaub mir, in diesen 5 Jahren durfte ich sehr viele und verschiedene Erfahrungen mit fremdsprachigen Eltern und Kindern machen. Praktisch alle Eltern stammten aus einfachen Verhältnissen und aus der unteren Bildungsschicht.
lamale
Dabei seit: 14.06.2010
Beiträge: 334
Übrigens war ich diejenige, die viel Freizeit geopfert habe, um mich mit den verschiedenen Menschen und ihren Kulturen auseinander zu setzen, die Kulturabende veranstaltet hat, an denen jede Nationalität eine Spezialität seines Landes mitgebracht hat. Es waren lustige und gesellige Abende, die ich in sehr guter Erinnerung habe. Mir war die Integration der Kinder wie auch der Eltern sehr wichtig, habe mit den Eltern Anträge und Formulare ausgefüllt, da viele von ihnen Analphabeten waren, habe sie über das Schulsystem informiert, war telefonisch erreichbar, wenn sie Probleme hatten, habe ihnen Tipps gegeben, wie sie ihre Kinder zuhause fördern können. Ich war sehr engagiert, engagierter als viele meiner Kolleginnen.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@hallo lamale
kann es sein, dass du enttäuscht bist? die kinder, die du unterrichtet hast nun ein paar jahre später triffst....?

ich habe einfach mühe, betrf. bildungsniveau... der müsste eigentlich in der öffentlichen schule aufgeholt werden können... ?.... schwer... wenn sich die eltern quer stellen. kein einfacher job. schwer die nötige distanz zu wahren.

wie ich aus deinen zeilen lese, IST es unmöglich den kindern irgend eine chancengleichheit zu verschaffen. icon_frown.gif - traurig
lg smile
Gelöschter Benutzer
lamale, wir haben auch schweizer aus der unter(st)en bildungsschicht. da ist es nicht anders. das hast du vielleicht nicht einblicken können weil bei dir wenig schweizer gelebt haben. aber die, die ich persönlich kenne, unterscheiden sich -ausser in ihrer leidenschaft vielleicht- nicht von den anderen der selbigen schicht.