Diagnose Asthma, was nun?

rumpelritterinn
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Ja dies hat unser Kinderarzt auch in erwähgung gezogen, dass mein Sohn es rauswachsen könnte?

danke dir Margrith für deinen Bericht, ich hab ihn beim googeln schon gelesen und nun weiss ich wer diese Famile sein könnte.

Wer mit der Herde geht, folgt nur den Ärschen
rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
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Ich werde morgen bestimmt unserem Kinderarzt anrufen und nachfragen wegen der Überweisung an einen guten Lungenarzt.

Ist dies nun wirklich entgültig, ist unser Sohn ein Asthmatiker?
Muss ich es auch nach den Ferien dr Lehrperson sagen? Freunden, Verwanten? Ich weiss ja selber noch zu wenig wie ich mit ihm die Therapie absolvieren soll?

Wer mit der Herde geht, folgt nur den Ärschen
margreth.r
Dabei seit: 18.09.2003
Beiträge: 205
Nochmal ich, sorry!
www.kinderlunge.ch
Gute Seite mit Infos, Adressen von Kinder-Lungenärzten, Tipps für Schule, Lager, Wohnungseinrichtung...
und weg bin ich....
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
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Geh erst mal zu einem Lungenfacharzt und stell dort DEine Fragen. ASthma ist eine sehr häufige Erkrankung und heisst noch lange nicht, dass Dein Sohn deshalb grössere Einschränkungen haben wird.

Ich würde es den Lehrern mitteilen, und auch ein Ventolin im Schulsack deponieren.
Was Du mit der Verwandtschaft machst kannst Du noch überlegen. Meine Güte, er hat weder die Pest noch Krebs!
Gelöschter Benutzer
Dass man manchmal von gewissen Diagnosen ein wenig überrumpelt wird, kann ich verstehen, aber sooo schlimm ist Asthma auch wieder nicht, da kann ich nur Manya zustimmen. Es ist keine unheilbare, tödlich endende Krankheit, sondern etwas, mit dem man bei guter Diagnose und richtiger Einstellung der Medikamente sehr gut und normal leben kann.

Geh unbedingt zu einem Lungenarzt. Mein Sohn (10 1/2) war auch bei einem Lungenarzt. Diagnose: Anstrengungsasthma. Der Arzt hat aber auch auf allergisches Asthma getestet. Das tut nicht weh, und die ersten Resultate sind sehr schnell da. Der Anstrengungstest tut auch nicht weh. Mein Sohn fand es lustig, dass ich eine halbe Stunde mit ihm joggen musste.

Mein Sohn macht übrigens Leistungssport und ist nicht eingeschränkt durch sein Asthma. Vor einer Anstrengung nimmt er eine Dosis mehr von seinem Spray, und das reicht bei ihm.

Seiner Lehrerin habe ich es vor einem Zweitägigen gesagt, damit sie sich nicht über den Spray am Abend und am Morgen wundert, doch mehr habe ich in der Schule nicht gemacht. Mit 10 oder 11 Jahren sind die Kinder meines Erachtens gross genug, um selber mit ihrem Spray zurechtzukommen.

Viel Glück und nimms ein wenig lockerer!!
Frupi
Dabei seit: 10.04.2004
Beiträge: 495
Ich bekam selber mit 14 Jahren die Diagnose Asthma. Ich war damals vorallem mal froh, zu wissen, was mit mir los ist, und das man etwas dagegen machen kann.
Da ich eine extrem starke Hausstaubmilben-Allergie habe, gibt es bei mir schon Einschränkungen. Aber man lernt damit zu leben, und um zu gehen. Und ja, es gibt schlimmeres, viiiieeel schlimmeres!
Ich mache Sport, wir gehen viel wandern, usw.

Auch ich finde es absolut unerlässlich, dass dein Sohn zu einem Pneumologen kann.
Hier in der Ostschweiz wurden wir bei unserer Tochter ans Kinderspital St.Gallen verwiesen. Der dortige Kinder-Pneumologe, Dr. Barben, ist ein sehr guter Arzt! Aber ich weiss halt nicht, aus welcher Gegend ihr seid.
Es ist auch wichtig, dass ihr wisst, auf was er denn genau allergisch ist. So kann man sich auch einrichten und Vorkehrungen treffen.

Bei unserem Sohn habe ich den Lehrer Anfangs 1. Klasse informiert. Im Sommer wird er zum ersten mal in ein Lager gehen, und da werde ich es sicher auch notieren. (er hat "nur" Asthma, wenn er ganz extrem Heuschnupfen hat)
*savita*
Dabei seit: 22.06.2010
Beiträge: 1481
Rumpelritterin
er hat es seit ca. 4 Jahren, es kam ganz plötzlich. Er ist leider so ziemich gegen alles allergisch.
*Plüsch*
Dabei seit: 20.04.2010
Beiträge: 247
Ich lebe seit über 20 Jahren mit diagnostiziertem Asthma, vorher etwa für 5 Jahre mit Asthma, ohne eine Diagnose zu haben. Mein Arzt hatte es nicht erkannt. Mein Asthma hat sich übrigens verändert, gebessert. Ganz weg ist es allerdings nicht. Aber das Leben damit ist kein Problem! Im Moment nehme ich keine Medikamente, wenn es kalt ist, wenn ich erkältet bin oder manchmal auch wenn ich unter Stress stehe bekomme ich Asthma und inhaliere dann eine Zeit lang Seretide. Für Notfälle habe ich immer einen Ventolin bei mir. Mein Asthma wurde auf Tipp des Dermatologen (Neurodermitis geht oft gemeinsam mit Asthma) vom Hausarzt diagnostiziert, mit einem Lungenfunktionstest.
Danach wurde ich von der Lungenliga ausführlich beraten, das kann ich dir nur empfehlen.
Meine Tochter (14) hat auch Asthma, Anstrengungsasthma. Sie wurde vor 2 Jahren vom Hausarzt ins KiSpi überwiesen zur Abklärung. Ein Lungespezialist hätte die Abklärung wohl auch machen können. Ihre Abklärung war sehr fundiert, das würde ich dir sehr empfehlen! Da sie nur Anstrengungsasthma hat hat sie einen Ventolin als Notfallspray.

Asthma ist unangenehm, aber wenn es nicht ein wirklich starkes Asthma ist, dann ist das Leben kein Problem damit! Sport ist auch möglich.
Ich empfehle dir, die Lehrperson zu informieren und zu schauen, dass er den Ventolin immer bei sich hat. Dann kann sie reagieren, falls er einen Anfall hat. Wenn er in Lager geht, Lagerleitung informieren. Aber meistens soll man ja bei Anmeldungen für alles Möglichen angeben, ob ein Kind irgendwelche Krankheiten hat und Medikamente nimmt.

Zu deinem Satz: "Nun muss ich die Starke in der Famile sein, den alle auch die kl. Schwester haben Angst, dass mein Sohn es für immer behalten könnte " Nimm das Ganze nicht so schwer! Asthma ist kein Todesurteil, und ich behaupte mal deinen Schilderungen nach zu urteilen, dass ein Asthma wie dein Sohn es hat ein ganz normales Leben ermöglicht. Meine Tochter und ich leben sehr gut damit, und ich kenne noch viele Asthmatiker, die die Krankheit mit Medikamenten sehr gut im Griff haben und ein ganz normales Leben führen.
rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2007
Beiträge: 1109
margareth.r muss dich gar nicht entschuldigen, du darfst immer und jederzeit gerne Ratschläge geben, lieben DANK DIR!

Alle danke für die Ratschläge ich werde mich morgen erkundigen, er ist tip top nach Hause gekommen mit dem Bike nach dem Schiessen und er sagte es sei wie immer gewesen, er nimmt das Ventolin sehr gerne so auch vor dem Velofahren.

Nun ich hab mit einer Freundin gesprochen und ihre Tochter musste auch mal nur einmal Ventolin inhalieren und seither hat sie nichts mehr gehabt keinen schub nichts mehr, das gibt mir hoffung.
Warum ich nun die Starke bin, da es in unserer Familie in letzter Zeit sehr viel mit krnaheit heuft so ist nun diese Diagnose eines von vielen, die wir bewältigen dürfen.

Wer mit der Herde geht, folgt nur den Ärschen
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Beim Asthma knne ich mehrere einfache Möglichkeiten, a) über den Körper und b) über Seele und Geist.
Zuerst würde ich einfach prüfen, ob nicht durch Wirbelfehlstellung die Organsteuerung über die Nerven blockiert ist, und das ggf.manuell korrigieren. Eine Möglichkeit dafür ist die Dorn-Methode.
Für Seele und Geist würde ich die Autosuggestion in der hohen Qualität von E.Coué nutzen und sie dem Kind vormachen, indem ich ihm meine Erfolge damit zeige. Wenn Du also deinem Kind wirklich helfen willst, ist es immer klug, zuerst einmal sich bei sich selbst einen Erfolg in der Richtung zu erarbeiten; dann bist Du als Helfer interessant. Das optimiert auch die Wirkung eines Mittels, das ich schon oft mit Erfolg empfohlen habe: der Schlafsuggestion. Wenn das Kind schläft, kannst Du ungestört mit 1:1-Wirkung mit der Instanz in ihm sprechen, die die Lebensfunktionen steuert. Noch direkter kann man kaum erfolgreich wirken. Beispiele dazu im Coué Brief 9 auf der Coué Seite.
Wenn Ihr alle Angst habt, dann strahlt Ihr alle ständig ANGST aus, und die geht direkt tief in die Seele Deines Jungen hinein. Worte, die ihm nicht passen, könnte er zurückweisen, aber gegen Eure Ausstrahklung ist er machtlos. Da tät mir auch die Luft wegbleiben.
Ich schreibe das kein Bisschen anklagend, mir ist nur wichtig, Euch zu zeigen, welche Wirkung alle Menschen haben und was für mächtig wirksame SENDER sie sind. Das hat den Vorteil, dass Ihr bewusst das SENDEprogramm IN EUCH ändern und ebenso stark in ihn all das hineinstrahlen könnt, was ihn gesund und stark und frei werden lässt.
Unser Leben lässt sich nur ganz schwer mit groben Mitteln beeinflussen, denn es wird von ganz FEINEN Kräften gesteuert. Wenn Ihr mit denen FEIN Umgehen lernt, habt Ihr die größten Chancen. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué