Diagnose Asthma, was nun?

rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2007
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Hallo zusammen, ich melde mich auch mal kurz.
Nun gestern waren wir beim Kinderarzt, da er ja noch in der zwischenzeit Ferien.
Sein Anfall war einmal, doch von was? Es wurde ihm gestern Blut abgenommen und die üblichen Allergien abzuklähren.
Montag wissen wir mehr.
Bei unserem Sohn nahm es stetisch ab, so musste er nach 1,5 Wochen Ventolin keine Einheit mehr zu sich Schnupfen*gg*.
Doch sagte mir der Arzt dass er nun doch immer noch Asthmatiker ist und das komm ich nid so drus?? Er hatte ja in seine Leben vier bis 5 solche Anfälle und der letztere musste mit Ventolin behandelt werden, doch jetzt nicht mehr. Kann ich es nicht wie eine Grippe vergleichen?
Sein Ventolin trägt er immer bei sich, ausser heute da hat er es vergessen, doch ich denke er kommt schon durch, denn ich bin überzeugt er wird es nicht so schnell wieder brauchen.
Die Lehrerin hab ich noch nicht Kontaktiert, da ich zuerst den Bluttest abwarten möchte, so dass ich auch mehr weiss.
Was könnte ich noch tun?

Wer mit der Herde geht, folgt nur den Ärschen
jacqueline sommer
Dabei seit: 30.06.2002
Beiträge: 1113
Die Abklärungen, auf was dein Sohn allergisch ist, werden scheinbar erst jetzt gemacht. Da im Moment Heuschnupfensaison ist, liegt es ja nahe, dass er auf Pollen reagiert. Aber das wird sich ja zeigen.

Unsere Jungs haben auch allergisches Asthma. Der Ältere hat schon seit vielen Jahren Heuschnupfen (Gräser I) und das wurde einfach jedes Jahr schlimmer bis zum Asthma. Wir sind auch bei einem homöopathischen Arzt und Homöopathie mag oft helfen, aber bei seinem Heuschnupfen brachte es keine Besserung. Wir haben dann vor ca. 3 Jahren im Winter desensibilisiert und im Folgejahr wiederholt. Während er vorher am Dauerhusten war, ist das jetzt praktisch weg. Die Besserung ist massiv! Inhalieren tut er nur noch ganz ganz selten, höchstens beim Sport während der Heuschnupfensaison.

Der Jüngere hat auch Heuschnupfen, etwas untypisch, weil er keine der üblichen Symptome wie Niesen, Schnupfen, entzündete Augen usw. zeigte. Er reagierte einfach mit einem akuten extremen Husten. So wurde erst mal eine starke Bronchitis diagnostiziert. Als er im Folgejahr genau zum gleichen Zeitpunkt wieder so extrem zu husten begann und kaum mehr Luft bekam, reagierte die Ärztin und machte Allergietests. Er musste dann eine Zeitlang ziemlich viel inhalieren. Wir haben dann im Winter auch gleich mit dem Desensibilisieren begonnen und das im Folgejahr wiederholt. Auch bei ihm reduzierte sich der Husten stark und nach dem 2. Jahr musste er kaum mehr inhalieren. Während er erst nur auf Bäume II allergisch war und entsprechend behandelt wurde, zeigten sich dann später leider plötzlich Allergien auf Bäume I und Gräser. So hat er im letzen Winter halt nochmals desensibilisiert und bis jetzt musste er noch nie inhalieren.

Ich kann das Desensibilisieren wirklich empfehlen. Neu sind nur noch 6 Spritzen im Abstand von 2 Wochen nötig, das ist wirklich keine Sache. Und es hilft! Man bringt nicht unbedingt ganz alle Symptome weg, aber das Asthma zum grössten Teil. Und das ist das Wichtigste.

Wichtig ist sicher, die Lehrperson zu informieren, damit sie Bescheid weiss. Angst solltet ihr nicht haben, Asthma kann man gut behandeln und gegen allergisches Asthma wie gesagt etwas unternehmen.
rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2007
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Nun hab ich grad am Telefon die Diagnose bekommen, dass mein Sohn auf keine Bäume, Gräseer, Hausstaub usw allergisch sein sollte AUSSER auf Katzen da hatte er die höchste Punktzahl eine 6.
Ich kann es gar nicht glauben!
Ich fragte ob sie richtig nachgeschaut hätte, denunser Sohn geht es gut er bräuchte kein Ventolin, mag wieder kriegt Luft usw.
Sie sagte Ja es stehe so, nun wir haben schon immer Katzen, jetzt haben wir unseren Kasimir der auch in seinem Zimmer schläft, er ihn auch Bürstet usw, und es gehe ihm ja gut, deshalb verstehe ich dies nicht.
Hat jemand von euch Katzen allergisches Asthma?

Ach ja ich fragte ob der Kinderarzt mich zu einen Lungenarzt überweisen könnte, hilft dies nun noch?

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Balance
Dabei seit: 08.01.2009
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Hallo rumpelritterinn,
ja mein Mann war betroffen von Katzen allergisches Asthma und sie wollten ihm mit Cortison behandeln.
Bioresonanz-Therapie war seine Rettung und die Katzen durften schlussendlich auch bleiben.

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carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
katze ist nicht gleich katze,ich bin auch nicht auf alle katzen allergisch.ev. reagiert er gar nicht auf eure katze sondern hatte kontakt mit einer anderen.es kommt übrigends auch nicht auf die felllänge an sondern auf die haut.

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
rumpelritterinn
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Dabei seit: 12.02.2007
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Nun ich hab nun die Überweisung zu einem Lungenarzt bekommen von unserem Kinderartz, jedoch hat er mich vorgewahrt, dass dieser Arzt gerne Antibiotika verschreibt, wir gehen nun mal hin um auch die Lungenfunktion zu testen.

Ich hab mal gegoogelt und die Haare der Katzen sind nicht ausschlaggebend, nun was mir mein Sohn sagte als er den Anfall bekam war, dass auf diesem Bauernhof eine Katze gab die Katzenschnupfen hatte und mein Sohn diese streichelte.
Gut er weiss nun dass er kranke Tiere nicht anfassen darf, doch kann auch diese der auslöser sein?

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rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2007
Beiträge: 1109
Hallo zusammen, eine Nacht darüber geschlafen und wir kommen zum entschluss, es kann einfach nicht von unserer Katze sein, sonst würd mein Sohn zu Hause die meinsten anzeichen haben, hat er Gottseidank nicht.
Nun an diesem Tag wo er einen Asthmaanfall bekam streichelte er eine Katze auf dem Bauernhof, die Katzenschnupfen hatte, somit meint unser Kika dass dies der auslöser war und nicht unserer Katze.
Doch hat er uns auch zu einem Dermatologen weitergeleitet, werden dann von ihr aufgeboten um weiter zum Testen.

Nun ich glaub es müsste auf schlimmste kommen, dass wir unser Kasimir vorgeben würden und dies sagte auch mein Sohn gestern.
Doch wie Franz Josefs Neffe schön schreibt, die psitiven Gedanken werdn uns und unserem Sohn helfen.

Nun meine weitere frage an Euch, habt ihr auch so viel in kurzer Zeit unternommen?

Ach ja und unser Homöopath sagt auch, das Ventolin braucht er wenns Akut ist und mit den Chügeli können wir es ergenzen, find ich noch gut.

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*Plüsch*
Dabei seit: 20.04.2010
Beiträge: 247
Ventolin IST ein Norfallmedikament, das bei Anfällen die Bronchien erweitert. Für langfristige Behandlung wird meistens etwas anderes verschrieben, ich habe z.B. Seretide, hatte früher auch mal was anderes.
Ich habe insofern in kurzer Zeit was unternommen dass ich einen Termin beim Arzt gemacht hatte,d er meine Tochter dann an den Kispi weiterverwies nach ersten Untersuchungen. Mehr war bei uns nicht nötig da sie ein Anstrengungsasthma hat.
Wichtig ist m.E. einfach, dass du a) nun nicht panisch wirst (irgendwie wirkst du auf mich extrem verunsichert. Glaub mir, mit Asthma in dem Masse, in dem es dein Sohn hat, lässt sich wunderbar leben, ich mache das seit über 20 Jahren!) und b) dass du nicht x Sachen nebeneinander ausprobierst. So weisst du dann nämlich nicht, was wirkt und was nicht. Die Idee mit Globuli für die Unterstützung und Ventolin bei Anfällen finde ich gut, und einen Lungenfunktionstest würde ich schon noch machen lassen, wie du es vor hast. Und dann - eben - informiere dich bei der Lungenliga, das sind Profis!
rumpelritterinn
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 12.02.2007
Beiträge: 1109
Danke dir Plüsch, ja das Ventolin ist ein Notfallmedikament, das erfuhr ich erst gestern, so nebenbei.
Das Seretide, hat dies Antibiotika?

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*Plüsch*
Dabei seit: 20.04.2010
Beiträge: 247
Ich glaube ja. Das haben aber die meisten Langzeit-Medis für Asthma.