"Geschichte" gesucht - zum folgendem Thema:

@es: nicht nur für schanzenspringer ist der rückenpanzer empfohlen. viele unfälle gibt es, weil 2 schlittler zusammenstossen und da ist der rücken leider oft betroffen.

Bei uns ist Helm tragen auf Primarschulstufe Pflicht beim Schlitteln oder Eislaufen. Wer keinen dabei hat, wird konsequent nicht mitgenommen. In der Oberstufe hingegen trägt wirklich niemand mehr einen Helm (ausser beim Skifahren/Snowboarden, da ist es auch obligatorisch) und da kann man dann auch mit Vernunftargumenten nicht mehr punkten ; - ). Gerade beim Hockeyspielen auf dem Eisfeld z.B. fände ich den Helm eben doch sinnvoll. Aber wenn alle andern keinen tragen, ist das für die Kinder natürlich kein Argument und ich mag in diesem Alter auch nicht darüber streiten. Selber würden wir ja auch nicht die Uncoolen sein wollen ; - ).

Passt zwar nur fast zum Thema. Helm hat wirklich keine der Damen getragen in unserer Gruppe. Ich auch nicht. Zum Glück ist auch nichts passiert. Lg von Wuscheli (Gruppenleiterin deines Mädels).

---

pn an wuscheli .. !!!

---

Wie werde ich souverän? Das ist die Kernfrage der Autosuggestion, die das Werkzeug, der Schlüssel dafür ist. Wir werden ja ständig von kleinauf darauf dressiert, uns überall einzufügen und brav mitzumachen. Stell Dir nur vor, Du gingest in die Schule und würdest dort wirklich SCHULE machen. SCHULE bedeutet: innehalten, zu sich kommen, sich be-sinnen, wieder mit sich eins werden! Oder stelle Dir vor, Du wolltest, wenn der Lehrer Konzentration von Dir verlangt, tatsächlich in Dich und Dein Zentrum gehen! Durch die Schizophrenie unserer angewandten Pädagogik sind wir alle darauf, immer das Gegenteil zu machen und aber doch die Wirkung vom Normalen, Gewollten zu erwarten. Da wird das Leben ein Buch mit sieben Siegeln. Da wir das wirkliche Leben nicht mehr verstehen, lassen wir uns dann ständig zu einem Leben mit künstlichen Vorgaben verführen. Wenn wir jede noch so blöde bis tödliche Mode mitmachen, sind wir IN und wenn wir es wagen, statt des aufgedrängten und angelernten Verstandes unseren eigenen Verstand zu benutzen sind wir auffällig und OUT. Das geht alles ganz still und unbbewusst von frühester Kindheit an.
E.Coué demonstrierte seinen jährlich zehntausenden Besuchern an kleinen Experimenten die Macht und entscheidende Wirkung ihrer Gedanken. Er ließ sie z.B. die Hämde verschränken und rasend schnell sagen: "Ich kann meine Hände nicht öffnen, ich kann nicht, ich kann nicht, ich kann nicht,....." und wenn dann viele schon nach 1 Minute die Hände nicht mehr auseinanderbrachten, kommentierte er lächelnd: "Wer so gut denken kann wie Sie, der sollte nie denken: Ich kann nicht!" und er meinte: "Wer so etwas einmal erlebt hat, der weiß, was Denken ist." Wissen, was Denken ist, das ist ein Schlüssel fürs leben, den schon kleine Kinder verstehen. Zum Glück ist Coués kleines, weltbekanntes Buch so einfach geschrieben, dass es auch Kinder gut verstehen. Und es genügt, wenn man immer wieder mal ein paar kleine Texte daraus liest.
Mit sich selbst und den entscheidenden Steuerungskräften des Lebens optimal umgehen zu können, bewahrt Leben in einer Qualität, wie es (die sehr nützlichen) Helme gar nicht können. Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

---