Gottenkindproblem....

Komme nicht ganz nach warum du das Gottiamt aufgeben möchtest und
was du genau Schenken möchtest.SIe hat dir ja ein anderer Vorschlag
gemacht und du hast sogar noch die Gelegenheit mit dem Gottikind was
gemeinsam zu machen.Pack die Gelegenheit und geht zusammen
Schuhe kaufen und nachher noch etwas kleines Essen.SO kannst du ihn doch auch gerade mal ein bisschen auf den Zahn fühlen was er sich das
nächste mal Wünschen könnte.Kann mir gut vorstellen das er sich gar
nicht getraut seine Wünsche zu sagen.
Aber auf gar keine Fall würde ich die Mutter mitnehmen.

mein Mann fragt sein Patenkind seit sie ca. 3 Jahre ist, jeweils was sie sich wünscht und spricht sich ev. dann noch mit den Eltern ab.

Stimmt wenigstens das Verhältnis zwischen Dir und deinem Göttibueb?

Warum fragst du immer wieder? Bei meinem Gottenkind hiess es an Weihnachten auch mal Geld. Ich habe Geld geschenkt, fand das aber total unangebracht, weil ich kein Bezahl-Gotti sein möchte und auch nicht Gewissheit hatte, ob es tatsächlich meinem Gottenkind zugute kam. Von da an habe ich einfach nie mehr gefragt. Ich habe während des Jahres versucht herauszufinden, was für sie gerade aktuell ist, worauf sie steht, was sie mag. Oder ich bin mit ihr einkaufen gegangen und sie durfte sich etwas aussuchen. Durchaus auch mal Schuhe, das finde ich gar keine schlechte Sache! Coole Schuhe, die ein Mami vielleicht aus Vernunftgründen nicht kaufen würde, wohl aber ein Gotti?!

übrigens haben die Eltern meines Patenkindes das Spielzeug bereits gekauft, welches Sie dem Kind schenken wollten. Also grosse, helle Augen beim eigenen Geschenk muss dann schon sein.

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Erinnert mich an eine Grossmutter:
Sie hat ein Grosskind, welches etwa 9 Jahre alt ist, und den Eindruck macht, als wäre er etwas zurückgeblieben. So gut wie jede Ferien und viele Wochenende nimmt sie den Jungen zu sich. Immer wieder spricht sie bei uns und andern schlecht über die Schwiegertochter.

Sie kümmere sich zu wenig um den Jungen, sie (Grossmutter) müsste alles bezahlen. Sie müsse mit ihm zum Haareschneiden, weil die Mutter das nicht macht. Im Winter durfte er mit den Grosseltern eine Woche in die Skiferien. Die Grosseltern mussten Skiausrüstung mieten, Skischule bezahlen, Skibillet. Dabei hätte die Mutter viel mehr Geld als sie, mit ihrer Rente.

Ich weiss, dass der Junge noch einen jüngeren Bruder hat, doch der darf nicht mit in die Ferien. Er hätte keine Manieren, den wolle sie nicht. Er müsse erst gehorchen lernen. Auch haben sie noch ältere Enkelkinder (erzählte der Grossvater). Die durften einmal mit in die Ferien, während der eine so gut wie immer bei den Grosseltern ist.

Ich kenne die Eltern des Jungen nicht, doch irgendwie mache ich mir als Mutter so Gedanken, wenn eine Schwiegermutter permanent nur schlecht über Schwiegertochter spricht, und erzählt, die sei nicht im Stande, sich um das Kind zu kümmern.