Das hat gerade noch gefehlt, wenn man mit den eigenen Talenten ganz durcheinander und geschwächt ist, dass man dann auch noch den ganzen Tag eine Mama vor der Nase hat, die wegen einem leidet!
Viel tiefer als alle taten und Worte wirken unsere ausgestrahlten Gefühle und Gedanken in das Kind hinein.
Die erste Erleichterung für das Kind wäre also, wenn die Mama eiligst was für SICH selbst tut. Als Ich-kann-Schule-Lehrer empfehle ich immer Autosuggestion in der hohen Qualität von Coué, weil man damit schnell und natürlich seine eigenen Kräfte harmonisieren, stärken und neu ausrichten kann.
Wenn die Mama mit ihren eigenen Kräften versöhnt und EINS ist, haben ihre Worte und Gedanken tiefe, gute Wirkung, wenn sie die Talente ihre Kindes anspricht, anerkennt, aufrichtet, stärkt usw. Besonders schnell und tief wirksam ist die sog. Schlafsuggestion, weil das Kind da entspannt ist und durch nichts abgelenkt wird. Dann kann man a) die schwachen Kräfte auftanken und durch Zuspruch stärken, sie b) ermutigen und neu ausrichten, ihnen die gute Entwiocklung ausmalen und c) einen klaren Auftrag dafür geben.
Für die Lösung der Probleme geht es nicht um einen dramatischen Kräfteverschleiß sondern um einen feinen, achtsamen Umgang mit den tatsächlich zuständigen Kräften. Bei guter Behandlung lösen die Talente die Probleme, die wir nicht lösen können, für uns. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué