Wie schon geschrieben, stimmte und verwarf der Kt.AG die Basisstufe (als ein Teil des Kleeblattes). Damals war ich an einer Infoveranstaltung wo eben diese Basis oder Grundstufe vorgestellt wurde.
Blue schreibt: " Und niemand kann dann was dagegen haben, wenn vife 5-Jährige sich einfach zu den Rechenlektionen dazusetzen und wenn etwas verträumtere 6-Jährige halt mehr spielen als lernen."
Das ist sicher korrekt, doch, was ist, wenn der vife 5 Jährige nach einem Jahr bereits so weit ist, wie ein 1.Klässler, der in die 2.Klasse wechselt? Ich meine, das wäre schon ein Extremfall, aber könnte der schon mit 6 Jahren in die 2.Klasse wechseln? Und im andern Fall, das Kind, welches einfach mehr Zeit braucht und vier Jahre lang lieber spielt als lernt? Kann das dann nach den max. 4 Jahren in die 2. Klasse wechseln?
Das waren damals meine Bedenken: Die Kinder lernen frei und ohne jeden Druck, so wie ich es verstanden habe. Die Kinder müssen ja trotzallem gewisse Lernziele erfüllen, gewisse Sachen erlernen, damit sie in die 2. Klasse übertreten können. Wird dann jedes Kind dies freiwillig erlernen wollen? Und was ist, wenn das nicht möglich ist, wenn es am Ende der Basisstufe gleich weit ist, wie ein Kindergartenkind, sich absolut nicht für Buchstaben, Zahlen und ähnliches intressiert?
Ab der 2.Klasse verläuft ja der Schulbetrieb "normal", wohin gehen dann jene Kinder - nochmals ein Jahr in die Grundstufe, ohne Druck?
Wäre froh, wenn mir jemand das erklären könnte.