Heuschnupfen mit Hypnose therapieren- wer hat mir Erfahrungsberichte?

Hallo,

also ich stehe dem sehr kritisch gegenüber. Ich glaube, dass das mehr Placebo ist als alles andere. Billig wird das auch ganz bestimmt nicht sein und die Krankenkasse zahlt so was auch nicht. Das ist ähnlich wie mit der Homöopathie, wissenschaftlich gesehen kann es nicht funktionieren, da die Mengen des verabreichten Wirkstoffs so gering ist, dass gar keine Wirkung erzielt werden kann, sondern lediglich so genannt "Phantom Moleküle" verabreicht werden, aber trotzdem gibt es genug Menschen, die meinen das es ihnen hilft.

Ich würde mich mal nach einer Desensibilisierung erkundigen, klar so etwas dauert lange und man bekommt viele Spritzen, aber wenigstens ist es bewiesen, das so etwas helfen kann.

Wie gesagt, ich möchte hier keinem zu nahe treten, aber das ist nun mal so meine Meinung.

MfG: thommyf

Also mich würde das auch sehr informieren und ich bin der Hypnose-Therapie überhaupt nicht skeptisch gesinnt.

Unsere Söhne haben auch schon desensibilisiert. Nützt zwar und die Beschwerden, insbesondere Asthma, wurden besser. Doch leider hält es nicht ewig. Nach 2 - 3 Jahren ist schon wieder eine Verschlechterung da.

Vielleicht kann man euch hier eine Fachperson vermitteln:


https://www.egk.ch/service/therapeutenstelle-2/

Bis 1844 lief alles, was wir heute "Hypnose" nennen, unter "Magnetismus". Damals bekam Dr. James Braid, ein schottischer Augenchirurg, das in einer Show mit - damals waren das noch "conversationi" - und probierte es selber aus und nannte es "Neurohypnosis".
Seine Nachfolger, vor allem Dr.Liébault und Prof. Bernheim in Nancy, legten der Schwerpunkt für das Führen in die und in der Trance auf die Kraft des Wortes; sie "suggerierten" die Worte, d.h. sie boten sie so attraktiv = anziehend an, dass sie in der Regel angenommen wurden und wirkten. Bernheim und Liébault erkannten dabei, dass man dieselben Ergebnisse auch ohne Trance erreicht. Den praktischen Schluss aus dieser Erkenntnis zog aber erst ÉMILE COUÉ, der ein ausgezeichneter Hpynotiseur war, aber bald auf die Trance verzichtete und nur "suggerierte".
Dann ging er noch einen entscheidenden Schritt weiter und wurde damit weltberühmt: Er nahm sich selbst zurückund demonstrierte ganz praktisch, dass jeder sich selbst die erwünschten Ergebnisse bescheren kann: durch AUTOSUGGESTION.
Bis zu Coué war Autosuggestion ein kaum gebrächlicher terminus technicus; durch Coués enorme Erfolge, oder vielmehr durch die Erfolge der zehntausenden Hilfesuchenden aus aller Welt, die ihn jedes Jahr in Nancy aufsuchten, wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode. So unbequem erfolgreich, dass die etablierten Zuständigen sehr aktiv manipulierten bzw. manipulieren ließen, um sie wieder ins Abseits zu drängen.
Jeder kann noch heute die Autosuggestion inm der hohen Qualität Coués einfach ausprobieren, und es ergeben sich ganz zuverlässig bei sorgfältigem Umgang mit den eigenen Talenten, die man dafür hat, dieselben guten Ergebnisse wie das zu Coués Zeiten weltweit viele allein durch Lektüre und Anwendung seiner einfachen Schriften erzielten.
Ich wünschen allen guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

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