jeruscha
Dabei seit: 30.12.2003
Beiträge: 1196
War nicht auch schon vor 30 Jahren ebenso viel Kantönligeist im Schulwesen wie heute?
Manche Vergleiche von Eltern betreffend "früher" und "heute" scheitern im Prinzip schon daran, dass die Eltern wo anders in die Schule gingen als die Kinder.
Ich ging in der Stadt Zürich zur Schule, wir hatten definitiv mehr Schulstunden als nachher meine ersten Kinder in der Dorfschule im Kt SH, wir hatten sogar mehr Fächer, denn wir hatten Musik , Bibelstunde, Schwimmunterricht, Handarbeit, Naturkunde, Heimatkunde, das hatten meine ältesten Töchter alles nicht oder weniger/später!
Ob und mit welchem Alter ein Kind den Weg allein bewältigt, hängt doch extremst vom zu bewältigendem Weg ab, oder?
Wanderungen? Das was wir in der 4.-6. Klasse jeden Montagnachmittag plus bei Schulreisen und im Klassenlager mit unserem wanderbegeisterten Lehrer marschierten, würde heute kaum noch eins der Kinder in der Klasse meiner beiden jüngsten Söhne schaffen....
Wer wünscht sich den Unterricht am Samstag zurück? Kaum jemand, dass die Stunden auf die anderen Wochentage verteilt werden müssen ist doch logisch, oder? Saublöde Stundenpläne gab es auch immer schon, das war immer irgendwie Glücksache (nur hatte ich wohl immer eher Pech
)
Einschulungsalter: die Stichtage waren damals von Kanton zu Kanton verschieden, und so ist es heute immer noch.
Was bei uns in der Primarschule geboten wird ist jedenfalls keinesfalls so anspruchsvoll als dass ich den Eindruck hätte, meine Kinder verlören etwas von ihrer Kindheit. Viele verschiedene Lehrer sehe ich als Chance, als Entlastung für die Kinder, so verlieren inkompatible Schüler-Lehrer-Verhältnisse an Dramatik.
Manche Vergleiche von Eltern betreffend "früher" und "heute" scheitern im Prinzip schon daran, dass die Eltern wo anders in die Schule gingen als die Kinder.
Ich ging in der Stadt Zürich zur Schule, wir hatten definitiv mehr Schulstunden als nachher meine ersten Kinder in der Dorfschule im Kt SH, wir hatten sogar mehr Fächer, denn wir hatten Musik , Bibelstunde, Schwimmunterricht, Handarbeit, Naturkunde, Heimatkunde, das hatten meine ältesten Töchter alles nicht oder weniger/später!
Ob und mit welchem Alter ein Kind den Weg allein bewältigt, hängt doch extremst vom zu bewältigendem Weg ab, oder?
Wanderungen? Das was wir in der 4.-6. Klasse jeden Montagnachmittag plus bei Schulreisen und im Klassenlager mit unserem wanderbegeisterten Lehrer marschierten, würde heute kaum noch eins der Kinder in der Klasse meiner beiden jüngsten Söhne schaffen....
Wer wünscht sich den Unterricht am Samstag zurück? Kaum jemand, dass die Stunden auf die anderen Wochentage verteilt werden müssen ist doch logisch, oder? Saublöde Stundenpläne gab es auch immer schon, das war immer irgendwie Glücksache (nur hatte ich wohl immer eher Pech

Einschulungsalter: die Stichtage waren damals von Kanton zu Kanton verschieden, und so ist es heute immer noch.
Was bei uns in der Primarschule geboten wird ist jedenfalls keinesfalls so anspruchsvoll als dass ich den Eindruck hätte, meine Kinder verlören etwas von ihrer Kindheit. Viele verschiedene Lehrer sehe ich als Chance, als Entlastung für die Kinder, so verlieren inkompatible Schüler-Lehrer-Verhältnisse an Dramatik.