Hochbegabung und ADHS

Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@tja
sorry, ev. habe ich überreagiert. ich vermisse einfach manchmal die natürliche akzeptanz der erwachsenen seinen/den kindern gegenüber. das kind mit seinen stärken und schwächen sehen - sie entwickeln sich.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
smile - oder du steckst alle lehrpersonen ins gleiche schublädli????

ich sehe mich in meinem beruf immer noch als person, die in erster linie den kindern hilft nicht den eltern.

unser kleiner hat den verdacht auf adhs schon zweimal zu hören bekommen. das letzte mal stand er kurz vor der einnahme von ritalin. dank einer zweitmeinung durch seinen kinderarzt, stellten wir fest, dass er 1. einfach zu unreif ist für die situation in der er steckt und 2. noch im gymi vom kopf her total unterfordert ist, was nicht seine schulleistungen betrifft, sondern eine art zu denken und das was ihn wirklich interessiert! kein lehrer interessiert sich dafür, was das kind interessiert und das ist bestimmt nicht stundenlang gamen oder rumhängen und chillen.

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Virunga
Dabei seit: 30.08.2008
Beiträge: 17
smile79: ich denke, du unterschätzt auch etwas den Leidensdruck den sich bei einem Kind in dieser Kombi (hohe Intellligenz, unterdurchschnittliche Konzentrationsfähigkeit) ergeben kann.
Unser Kind hatte eine Angststörung entwickelt, sich alle Kleidung zerbissen, jeden Tag geweint wegen Kopf- und Bauchschmerzen vor der Schule und schliesslich nachts wieder eingenässt.

Dank der Abklärerei und die tests haben wir Hilfe bekommen...und ein Kind, dass wieder lachen kann.