Immer wieder Angstträume bei 6jährigem Kind

Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
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In Träume kann man behutsam und bestimmt eingreifen mit Schlafsuggestion. Das ist einfach ein gutes, respektvoll-bestimmtes Gespräch mit den tatsächlich zuständigen Kräften in der optimalen Situation, wo nichts ablenkt. Beispiele dazu ggf. im Coué Brief 9.
Nicht der bewusste Verstand, an den wir uns immer wenden ist zuständig. Die entscheidenden kräfte liegen im UNBEWUSSTEN. Und mit denen spricht es sich am leichtesten, wenn der Betroffene entspannt und durch nichts abgelenkt ist, und das ist im Schlaf optimal.
Du kannst den störenden Mächten einhalt gebieten und sie fortweisen oder anweisen, sich zu ändern und der GUTEN Entwicklung zu dienen - weil sie ja damit auch sich selbst GUT dienen. Du kannst Deinem Jungen Schutz und Stärkung zu-sprechen, kannst seine Kräfte Stärken und zum Wachsen bringen, seine Ruhe und Zuversicht, kannst die gute Entwicklung ausmalen und allen Kräften einen klaren Auftrag dafür geben. Mit einfachen, liebevoll-bestimmten Worten, wie Du das auch sonst im Gespräch tätest. Jeden Abend ein paar Minuten für Aufrichtung, Stärkung, Neuausrichtung. Das ErGEBnis spürst und erlebst Du. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
shrekli
ThemenerstellerIn
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FJN
Danke. Ich habe mir den Brief mal angeschaut und werde das ausprobieren, in der nächsten halben Stunde oder so. Muss mir noch überlegen, was ich Junior verklickern werde.
linlar*
Dabei seit: 01.11.2007
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Mein Sohn hat in letzter Zeit auch wieder so fest Angst. Er ist aber bereits 8 Jahre alt. Gestern konnte ich wieder mal mit ihm drüber sprechen. Er hatte zu fest Angst um allein schlafen zu gehen. Ich denke, er ist recht sensibel auf solche Dinge und hat sehr viel Fantasie. Er sagte gestern, er habe seit langem immer das Gefühl, er werde beobachtet. Etwa vor einem halben Jahr hat er mal das, was ihm solche Angst machte, gezeichnet, wir haben dann die Zeichnung in kleine Fetzchen zerrissen und verbrannt.
Er sieht jeweils wirklich auch Dinge (er sagt so orange Männchen, die kommen immer wieder seit er ca. 5 Jahre alt ist), weint, kniet im Bett, zittert und sieht durch mich hindurch, zeigt dorthin und sagt nein, nein etc.. Es sieht wirklich so aus, als ob er etwas sieht, was nicht da ist (jedenfalls nicht für mich). Und er lässt sich jeweils schwer beruhigen, ich dachte auch anfangs, es ist etwas wie der Nachtschreck. Dieses Mal haben wir eine Beruhigung hingebracht mit dämmrigem Licht im Zimmer und beten. Der Glaube, das Gott stärker als alles andere ist, hat auch mir immer geholfen.

Leben und leben lassen
maxima
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Beiträge: 175
wir hatten das auch, bei uns war es dann so dass tatsächlich besucher da waren, die haben wir herausbegleiten lassen, ja das kann schon als esotherischer mist abgetan werden, für uns war es aber ein lichblick, nach monaten von nächten mir schreierei und angst und zittern und, war schon in der ersten nacht danach absolute ruhe sie konnte schlafen. mein mann war ja auch sehr skeptisch, aber das hat ihn dann aber doch beeindruckt und überzeugt und nun sagt er selbst wenn mal wieder etwas auffällig ist sollten wir wohl mal wieder anrufen? ja das werde ich auch bald mal wieder machen, da unser kleine nachts wieder kassette laufen lässt, das hat sie schon mal gemacht um eben sachen zu übertönen die sie hören musste (hat mir dann als ich die erklärung bekam auch eingeleuchtet.
ich möchte hier keine disskusion lostreten von wegen wer's glaubt und so, es soll doch einfach jeder machen was er für richtig hält, für uns und die kinder war der tip aber von grosser bedeutung.
wünsch allen e gueti störigsfreii nacht
shrekli
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 19.10.2009
Beiträge: 716
linlar
mein Sohn erinnert sich morgens nicht mehr, was er geträumt hat. Sonst hätte ich ihn gebeten, den Traum zu zeichnen.
Gestern Nacht war gut, ich habe ihm nach Franz Josef Neffe's Tipp geflüstert.

Der Grosse (8 Jahre) sagt manchmal auch, dass er Angst hat. Aber nur, wenn er ins Bett geht, während er Nacht ist es gut. Er wisse wovor er Angst hat, kann es aber nicht sagen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei ihm ein saublöder Traum ist, ohne Handlung - einfach nicht zu beschreiben. Solche Träume hatte ich als Kind auch jahrelang

Naja - der Apfel fällt nicht weit vom Stamm..
hope
Dabei seit: 04.05.2009
Beiträge: 308
Was ich bei meinem Sohn mal als Tipp bekam und wirklich Wunder gewirkt hat: Ein Bild malen vom Traum. Dabei muss gar nichts konkretes aufs Papier, wirre Striche, bei denen fest daran gedacht wird, reichen völlig aus. Wichtig ist, dass die Zeichnung mit vollen Gedanken an der Traum gemalt wird. Danach wird sie (und damit auch der schreckliche Traum) feierlich verbrannt.
Bei unserem Grossen hat das so gut gewirkt, dass wir es Monate später, als wieder so ein doofer Traum auftauchte, gleich nochmals wiederholten. Ausserdem machts Spass, vor allem das "zoisle" icon_smile.gif