Die Kinder mit Schweizerdeutsch als Muttersprache:
Wüsste nicht, was die profitieren. Sie können ja schon Schweizerdeutsch.
Die Kinder mit Migrationshintergrund, die erst im Kindergarten Deutsch lernen:
Ich kenne viele Jugendliche, auf die das zutrifft. Alle, die bereits im Kindergarten hier waren, sprechen astreines Schweizerdeutsch. Da braucht's keine besondere Förderung dafür. Ausserdem: Wie soll das mit DAZ gehen? DAZ in Schriftsprache, Kindergarten in Schweizerdeutsch? Wie sinnvoll und effektiv ist das denn???
Alle Kinder: Im Kindergarten wird Schweizerdeutsch gesprochen. In der Schule lernen sie dann Schriftsprache und Schreiben und Lesen gleichzeitig. Der KiGa ist doch die Gelegenheit, sich der Standardsprache spielerisch zu nähern.
Und nochmals alle Kinder: Die Fähigkeit der Kinder, sich schriftlich auszudrücken, hat in den letzten Jahren abgenommen. Das hängt sicher damit zusammen, dass sie allgemein weniger lesen und vorgelesen bekommen. Und jetzt wollen die Aargauer das noch weiter schwächen, freiwillig?
Spracherwerb: Beim Früh-Englisch wird argumentiert, je früher, desto besser. Und bei Deutsch das Gegenteil?
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 14.06.2014 um 09:14.]