kantonale Unterschiede!

;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
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ich würde es nicht hinnehmen wenn es zb das gleiche diktat gewesen ist, welches unterschiedlich bewertet wurde. im schulhaus unserer jungs haben die stufengleichen lehrer im team zusammengearbeitet, haben die gleichen prüfungen zum gleichen zeitpunkt gemacht und sie im austausch korrigiert. ich würde das gespräch suchen und hinterfragen!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Gelöschter Benutzer
Unsere Mittelstüfler machen auch die gleichen Tests wie die Parallelklasse. Korrigiert werden sie aber vom betreffenden Klassenlehrer und teilweise wird auch unterschiedlich korrigiert oder die eine Klasse hat 40 Min. Zeit und die andern dürfen noch die kleine Pause dran hängen, weil die Zeit nicht reicht. Hä ja, ich sehe das locker: sooooo viel macht das auf den Notenschnitt am Schluss nicht aus. Und was nützt es den andern, wenn der Lehrer sie zu lasch bewertet? Knapp in eine Stufe eingeteilt zu werden, wo sie nicht hinpassen, macht auch niemanden glücklich.
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
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me too - aber es erübrigen sich durch das verhalten unserer lps ganz viele diskussionen ;o) unter eltern!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Gelöschter Benutzer
Was ich z. Bsp. auch etwas schräg finde: Bei den Englisch-Tests müssen die Kids sowohl D in E als auch E in D übersetzen. Schreibfehler im deutschen Wort geben genau gleich wie Schreibfehler im englischen Wort einen halben Fehler. Nun hat ein Kind, das sehr gut Englisch kann, aber nicht so gut Deutsch, sich gegen die 5.5 im Zeugnis gewehrt, weil es nur Fehler in den deutschen Wörtern gemacht hat. OK, nachvollziehbar. Letzte Woche aber hatte mein Sohn auch "nur" eine 5.75 wegen einem Schreibfehler im deutschen Wort. Heisst das denn nun, dass Ausländer die Wörter nicht richtig schreiben müssen, Schweizer bzw. Deutschsprechende aber schon? Ist das fair? Müssten nicht für alle die gleichen Regeln gelten? Selbe Klasse übrigens. Soll ich jetzt reklamieren gehen? Geht es mich überhaupt etwas an, wie die Lehrerin mit dem andern Kind verblieben ist? (Das sind keine Fragen, das sind Gedanken. Ich mache bestimmt nichts. Er soll das bei der nächsten Prüfung einfach richtig schreiben, wenn er eine 6 will).
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
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bei uns gab es zt auch in der mathi notenabzüge, wenn ein wort falsch geschrieben war. so hatten kinder, die sowieso im deutsch mühe hatten, das vergnügen, auch in der mathi schlechtere noten zu schreiben als es ihren fähigkeiten entsprach icon_eek.gif(

war auch schulhausintern abgesprochen!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
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Me too
Es müssen für alle Kinder die gleichen Regeln gelten, alles andere ist unfair. Solche Noten, wie du sie beschreibst, scheinen mir sehr fragwürdig. So kann ein Kind, welches in Deutsch nicht so gut ist, ist Englisch ja dann auch nicht gut sein. Auch beim Rechnen macht es doch keinen Sinn, die Sprachfehler zu benoten. Rechnen ist Rechnen und hier geht es um Zahlen. So haben Kinder, welche Mühe in der Sprache haben ja gar keine Chance mehr. Ich würde mich dagegen wehren! Ich erinnere mich an meine Schulzeit. Wir hatten ein absolutes Rechengenie in der Klasse. Bei seinen Gedankengängen war z.T. sogar der Lehrer überfordert. Aber in Deutsch und Franz. war er sehr schwach. Wie wäre er bestraft worden, wenn im Rechnen Schreibfehler berücksichtigt worden wären...
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 317
Das Empfinden über die Strenge eines Lehrers ist wirklich sehr verschieden. Unsere Kleine geht jetzt in die 3. Klasse. Sie hat nicht besonders viele Hausaufgaben. Erst recht nicht im Vergleich dazu, wieviel Zeit die grössere Schwester bei einer anderen Lehrerin in der 3. Klasse für Aufgaben aufwenden musste. Aber ich weiss von vielen Eltern von Mitschülern, die es "wahnsinnig" finden, wieviel ihre Kinder zu Hause arbeiten müssen. Es kommt halt auch immer darauf an, wie effizient jemand ist. Gestern mussten sie z.B. 11 Stöckli rechnen. Sie durften in der Schule beginnen. Während die einen Kinder sich darüber ausliessen, wie viel zu viel dies doch sei, arbeiteten andere und wurden bereits in der Schule (fast) fertig... Oder die Kinder haben 6 Wochen (!) Zeit um insgesamt 9 Sprachblätter zu lösen. Wenn man natürlich bis zur letzten Schulwoche wartet, bis man damit anfängt, dann ist es halt schon viel. Wenn man es aber ein bisschen einteilt, ist es doch problemlos zu schaffen.
Volare
Dabei seit: 21.07.2004
Beiträge: 526
@me too

Ich sehe es auch eher locker. Das liegt aber daran, dass mein Kind nicht auf der Kippe steht.

Das Problem ergibt sich doch erst, wenn die Noten knapp sind und solche eigenartigen Bewertungen Gewicht bekommen. Die Lehrerin meines Sohnes hat da so einiges auf Lager und man muss sehr gut aufpassen, dass man nicht abgehängt wird. Diese Klasse hat es weitaus schwieriger gute Noten zu bekommen. Für viele wird es für den Sekundarübertritt nicht reichen. In der Parallelklasse wäre es aber keine Frage.

Ich finde die Situation schon problematisch.
Gelöschter Benutzer
@Volare

Ich war anfangs 6. Klasse am Infoabend der Sekundarschule. Da haben sie betont, dass Sek B-Schüler, wo man schnell den Eindruck bekommt, dass sie eigentlich in die Sek A gehörten, bereits nach den Herbstferien wechseln können. Und dann noch zwei weitere Termine zum Wechseln während dem ersten Schuljahr. Wenn's denn wirklich so ein knapper Entscheid ist.

Es ist ja relativ einfach rauszufinden, ob ein Lehrer "richtig" bewertet. Einfach Ende 1. Oberstufe schauen, wieviele der Kinder noch in der Stufe sind, wo sie eingeteilt wurden.
Gelöschter Benutzer
Oramee hat meine Frage nach den Klassencockpits nicht beantwortet. Das ist ja eine gute Referenz, wo eine Klasse bzw. ein Kind steht.