Unser jüngerer Sohn besucht seit dem ersten SJ eine Sonderschule. in den ersten Jahren war das Gespräch ohne ihn. Doch schon bald war er dabei. Als er noch jünger war, war es für ihn schwierig, sich so lange zu konzentrieren. Heute ist er 14 und seit Jahren dabei und wird mit einbezogen.
Dabei sind die (Haupt)LP, Therapeuten, Sozialpädogin, Schulleiter und Sekretärin. Das Wort wird immer erst an ihn gerichtet.
Vorab erhalten wir Berichte, die die betreffende Person immer erst mit ihm bespricht. Es wird geschaut, ob er die Ziele vom letzten Jahr erreicht hat, wenn nicht, wieso. Er wird auch gefragt, was er davon hält, ob er wisse, weshalb... Es werden neue Ziele vereinbart, wo jeder damit einverstanden sein muss.
Klar gibt es da auch einen gewissen Druck, wo er oder wir auch zwangsläufig einverstanden sein müssen. Letztes Jahr hatten wir von unserer Seite her sehr viel zu besprechen. Doch leider reichte die Zeit nicht mehr für alles aus.
Bei unserem älteren Sohn war er ab der 4.Klasse mit dabei. Erst auch noch um den Übertritt in die Oberstufe. In der Oberstufe hatten wir glaub nur 1 offizielles Gespräch. Das war Ende 7, wo es auch um die Auswertung der Schnupperlehre ging. Dieser Klassenlehrer nahm sich generell nicht viel Zeit für Einzelgespräche. Auf Wunsch natürlich schon.