GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
In unserer Gemeinde wurde ab Schuljahr 2010 die Kleinklasse abgeschafft.
Die Frage ist, wie gut dein Kind dort gefördert würde. Werden die Kinder dort nicht individuell gefördert?
Bei uns gehen die ehem.Kleinklassenkinder mit den Regelklassenkinder zur Schule. Ob sie teilweise individuelle Lernziele haben, weiss ich nicht, bemerkt hatte ich es nicht, bei Schulbesuchen.
Unser Jüngster Sohn hat eine motorische Dyskordination und Spracherwerbs-störung und geht deshalb in eine Schule für Körperbehinderte Kinder. Anfangs sträubten wir uns sehr dagegen, hätten ihn auch sehr gerne hier in der Regelklasse integriert. Unsere Schule ist halt nicht eingerichtet, für Kinder mit Defiziten. Sie ist schon nicht glücklich, dass sie die Kleinklassenkinder integrieren musste - das die Worte der Schulleitung.
Jedenfalls lernt unser Sohn dasselbe wie in der Regelklasse, hat dieselben Schulbücher, nur arbeitet dort (fast) jedes in seinem eigenen Tempo. in der Mathe ist er einige Monate "hintendrein", dh. er begann erst kürzlich mit dem Schulstoff der 4.Klasse, nicht schon im Sommer.
Ich rate dir, dein Kind seriös abklären zu lassen. Setz es und euch nicht unter Druck, sucht die optimale Schulform. Nur lernen und Misserfolge können auch nicht das wahre sein.
Der Bruder meines Patenkindes hatte seit (fast)Anfang an Mühe in der Schule. Kurz vor Ende der 3.Klasse (ca. 2.letzte Woche), teilte die LP der Mutter mit, dass ihr Kind eigentlich Anspruch auf heilp.Unterstützung + ev. individuelle Lernziele hat, doch da der Vater ganz klar gesagt hat, er möchte absolut keine Sonderstellung für sein Kind, hätte sie sich nicht getraut, dies den Eltern vorzu-schlagen, somit wäre die Frist für ein Gesuch um Unterstützung abgelaufen.
Das Kind wechselte in die 4.Klasse, erhielt nachträglich dann HP-Unterstützung und hatte individuelle Lernziele. Laut den Eltern, hätte er "total zugemacht" und die Freude an der Schue verloren. Deshalb geht er nun in eine Rudolf Steiner Soderschule, wo er scheinbar wieder mit Freuden geht.
Oft haben Eltern ein Probllem damit, wenn ihre Kinder, nicht "der Norm" entsprechen. Oft werden sie auch "schräg" angeschaut, oder es werden "komische" Fragen von Aussenstehenden gestellt.
Wünsche dir viel Glück bei der richtigen Entscheidung.
Die Frage ist, wie gut dein Kind dort gefördert würde. Werden die Kinder dort nicht individuell gefördert?
Bei uns gehen die ehem.Kleinklassenkinder mit den Regelklassenkinder zur Schule. Ob sie teilweise individuelle Lernziele haben, weiss ich nicht, bemerkt hatte ich es nicht, bei Schulbesuchen.
Unser Jüngster Sohn hat eine motorische Dyskordination und Spracherwerbs-störung und geht deshalb in eine Schule für Körperbehinderte Kinder. Anfangs sträubten wir uns sehr dagegen, hätten ihn auch sehr gerne hier in der Regelklasse integriert. Unsere Schule ist halt nicht eingerichtet, für Kinder mit Defiziten. Sie ist schon nicht glücklich, dass sie die Kleinklassenkinder integrieren musste - das die Worte der Schulleitung.
Jedenfalls lernt unser Sohn dasselbe wie in der Regelklasse, hat dieselben Schulbücher, nur arbeitet dort (fast) jedes in seinem eigenen Tempo. in der Mathe ist er einige Monate "hintendrein", dh. er begann erst kürzlich mit dem Schulstoff der 4.Klasse, nicht schon im Sommer.
Ich rate dir, dein Kind seriös abklären zu lassen. Setz es und euch nicht unter Druck, sucht die optimale Schulform. Nur lernen und Misserfolge können auch nicht das wahre sein.
Der Bruder meines Patenkindes hatte seit (fast)Anfang an Mühe in der Schule. Kurz vor Ende der 3.Klasse (ca. 2.letzte Woche), teilte die LP der Mutter mit, dass ihr Kind eigentlich Anspruch auf heilp.Unterstützung + ev. individuelle Lernziele hat, doch da der Vater ganz klar gesagt hat, er möchte absolut keine Sonderstellung für sein Kind, hätte sie sich nicht getraut, dies den Eltern vorzu-schlagen, somit wäre die Frist für ein Gesuch um Unterstützung abgelaufen.
Das Kind wechselte in die 4.Klasse, erhielt nachträglich dann HP-Unterstützung und hatte individuelle Lernziele. Laut den Eltern, hätte er "total zugemacht" und die Freude an der Schue verloren. Deshalb geht er nun in eine Rudolf Steiner Soderschule, wo er scheinbar wieder mit Freuden geht.
Oft haben Eltern ein Probllem damit, wenn ihre Kinder, nicht "der Norm" entsprechen. Oft werden sie auch "schräg" angeschaut, oder es werden "komische" Fragen von Aussenstehenden gestellt.
Wünsche dir viel Glück bei der richtigen Entscheidung.