Malaga1 - Das Tragen von Kopftüchern war in Europa vor allem in den ländlichen Gebieten bis in die 1970er und 1980er Jahre allgemein üblich, entsprach der Mode und auch den herrschenden Konventionen.(aus Wikipedia)
Ich kann mich erinnern, dass meine Oma mütterlichseits Zeit ihres Lebens immer mit einem Kopftuch arbeitete. Unter der Woche band sie es hinten zusammen, am Sonntag hatte sie ein besonders schönes, das sie vorne unter dem Kinn zusammenband.
Babys und kleinen Kindern setzt du auch vor allem im Sommer immer einen Hut oder ein Kopftuch (Bandana) auf!
Dieser Präsidentin ihr Emanzenanliegen hat seine Berechtigung, nicht aber die Art, wie sie dieses durchdrücken will - denn sie missbraucht Kinder und deren Elternliebe und Elternloyalität dafür.
Kinder, deren Eltern aus einem männerdominierten islamistischen Land hier her geflüchtet sind, tun das, das ihre Eltern von ihnen verlangen.
Die Eltern wirst du nicht mehr ändern -sie sind verstrickt in ihren anerzogenen Mustern aus Moral, Ethik und Religion.
Gewisse Handlungsweisen dieser Kinder wirst du nur ändern, wenn du Geduld, Toleranz und Überzeugungsarbeit leistest. Denn nur so kann man erreichen, dass sie beginnen, einen kritischeren Blick auf die vorgelebten Werte ihrer Eltern zu werfen und gewisse Dinge zu hinterfragen.
Einfach - wie von dieser Präsidentin gefordert - alles zu verbieten (am Ende auch noch per Strafe) - hat keinen Sinn und bringt auch keinen Erfolg.
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 14.07.2013 um 19:26.]
Ich denke, also bin ich hier falsch !