Lehrerin mag mein Kind nicht,,,,

;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
me too - ich bin schon lange in ihrer welt angekommen, habe aber bislang noch keins ihrer bücher in angriff genommen - zu seicht, zu klebrig, zu dramatisch! mag lieber krimis!

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Gelöschter Benutzer
@blumerl

Vielleicht hat sie es nicht absichtlich verschwiegen, sondern fand es einfach nicht nötig? Vielleicht schreibt sie auch zu Hause etwas auf die Zeichnungen, weil sie merkt, dass ihr euch darüber freut? Im KiGa hat sie vielleicht gesehen, dass die andern das nicht machen, also macht sie es auch nicht (im Moment)?
Manchmal betont eine Kindergärtnerin vielleicht (viele vielleicht heute...) bei einem Kind, das in schulischen Bereichen schon weit ist, besonders, dass es eben noch viele Dinge gibt, die das Kind im Kindergarten lernen soll und lernen kann. Ich bin sicher, dass manche Eltern eben auch denken: mein Kind kann lesen, es ist schon schulreif. Die Kindergärtnerin aber weiss, dass es dafür viel mehr braucht. Eins kann hüpfen, eins kann lesen, lernen müssen alle noch viel. Weisch, was ich mein?

Geht sie denn gern in den Kindergarten?
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Me too, hat es genützt, ist die Lehrerin jetzt Mutter von zwei hyperaktiven Zwillingsbuben?

Alles ist gut, meine Tochter ist ein glückliches, gesundes Kind, das den Kindergarten gern besucht, und das reicht mir.

;o)tja, ich stelle mir nur vor, was die Kindergärtnerin zu den Eltern wirklich auffälliger Kinder gesagt hat. Vielleicht sollte sie mal einen Gordonkurs besuchen?
Gelöschter Benutzer
@tja

Krimis? Kennst du Petra Ivanov? Wenn nicht, unbedingt Flint/Cavalli-Bücher lesen. Suchtgefahr.
Gelöschter Benutzer
Da hat blumerl recht, manchen Lehrern täte Gesprächstraining gut.

@blumerl

Ein zufriedenes KiGa-Kind ist das allerwichtigste überhaupt. Hach, am süssesten finde ich sie ja mit KiGa-Post um den Hals. Unsere hatten so eine Poströhre. *sniff*
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Me too, ich bin einfach mit den falschen Erwartungen in das Gespräch gegangen (ich weiss, ich weiss, immer diese Erwartungen). Leider konnte mein Mann nicht dabei sein, somit war ich dem allein ausgesetzt, und da ich leider erst einige Tage später schlagfertig bin, konnte ich auch nicht die richtigen Fragen stellen.

Sie geht gerne in den Kindergarten, worüber ich sehr froh bin.
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Ja, sie sind schon sehr süss, mit ihren Lüüchtis, den Täschli und den Postumschlägen (bei uns). Einfach unvorstellbar, dass man da als Kindergärtnerin nicht den ganzen Tag Jöööh! ausruft und immer wieder mal ein Kind packt und knuddelt (darf man wahrscheinlich nicht).
Gelöschter Benutzer
@blumerl

Hi hi, keine Zwillinge, aber zwei Jungs mit ganz wenig Abstand. Das reicht schon, sie wird ihre Lektion lernen. Bzw. teilweise schon gelernt haben. Früher dachte ich immer, Lehrer, die selber Kinder haben, sind einfach verständnisvoller, realistischer in ihren Erwartungen. Aber das stimmt so auch nicht, es gibt auch Naturtalente mit Gschpüri für die Kinder.
jasashi
Dabei seit: 16.08.2008
Beiträge: 149
Ja, ich denke, dieses Jahr hat Ihr sehr gut getan, zumal sie eine sehr junge Kigä war....
Die Sache ist das wie, wir waren ja nie gegen ein 3.Jahr, doch Sozial war Sie schon immer sehr gut, z.b. wäre dies ein positives Thema gewesen... Bin auch Lehrlingsbetreuende, doch so ein Gespräch würde ich nie führen!!! Abklärungen, von der Psychiatrischen Abklärung ob Hyperaktiv.... (Ne, war Sie nicht, der Dok meinte, Sie sei halt noch ein wenig eine Pippilangstrumpf....)
Am Abschlussgespräch wurden uns noch weitere empfohlen, wie
Physiotherapeutische etc...... doch wir unterschrieben die Verzichtserklährung... Mit den Worten der Kigä: Na, ja, Ihr werdet noch an mich zurückdenken, das werdet Ihr bereuen....
Aber eben, ist vorbei, nun geniessen wir das IST...... icon_wink.gif
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Meine Schwiegermutter war Lehrerin und hat mir mal gesagt, dass das Lehrerin sein ihr nichts bei der Erziehung ihrer Kinder gebracht hat, aber das Kinder haben ihr geholfen hat, eine bessere Lehrerin zu sein.

Ich habe mit Mitte zwanzig Lehrlinge ausgebildet und auch Elterngespräche geführt, und ich krümme mich immer noch innerlich wenn ich zurückdenke, wie unsensibel ich über die Lehrlinge gesprochen habe (naja, wir hatten leider sehr spezielle Exemplare von Lehrlingen, aber trotzdem). Heute würde ich diese Gespräche ganz anders führen.