Lehrerin mag mein Kind nicht,,,,

goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
Hihi ach ja die KiGä können ja nicht alles wissen... unsere KinderGärtnerinnen haben sich Sorgen gemacht über meine Kleine weil sie so ruhig und in sich gekehrt wäre.... ich bin fast vom Stühlchen gefallen... daheim muss ihr ihr manchmal den Mund mit Scotsch zukleben weil die von morgens bis abends ohne Punkt und Komma redet....
Gelöschter Benutzer
@Me too:

ja, LehrerInnen mit eigenen Kindern empfinde ich ebenfalls als wohltuend entspannt....
Zwei Jungs, ja da wird sie einiges gelernt haben. Unsere Tochter benimmt sich eben auch oft "wie ein Junge" - und ich habe das Gefühl, bei einem Mädchen wird das noch mehr "sanktioniert" als "daneben". Sie ist eine Wilde, Direkte, Aufgeweckte. Dass sie schulisch super mitkommt, sehr zuverlässig täglich ihre Aufgaben macht (auch als sie krank war - Nacharbeiten am WE war da angesagt!), sehr pünktlich zur Schule geht, die Regeln (Hausordnung) befolgt, sich anständig der LP gegenüber verhält - all das, fand ich, wurde im Gespräch nur am "Rande" erwähnt. Und das Wenige, was noch nicht "stimmt", so aufgebauscht.
Aber vielleicht haben (junge) Lehrpersonen einfach kaum Ausbildung (geschweige denn Erfahrung) in Gesprächsführung????
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Zwiebelkuchenfrau: Die Lehrerin, die unser Grosser in der 1.-3. hatte, hat nun auch (mind.) einen Jungen. Ich sagte immer, ich gönne ihr, ein gesundes, wifes Kerlchen, der sehr temperamentvoll ist und nicht einfach ins Schema F passt.

Weiss leider nicht wie es ihr geht.

Gestern nach dem Elterngespräch fragte ich ihn, wie er seinen Lehrer so mag, und ob er quasi manchmal "Heimweh" nach den Mittelstufen Lehrer hätte. Er erwiderte, sein Lehrer sei o.k., auch was er (Sohn) an ihm bemängle. Dann meinte er, bei den vorherigen 2 LP's Mittelstufe hätte man gemerkt, dass sie Kinder haben, die hätten manchmal einfach etwas mehr Verständnis für die Schüler.
Gelöschter Benutzer
....ich frage mich einfach, warum gewisse Leute einen Beruf, wo sie den ganzen Tag mit einer Kindergruppe von 10-20 Kindern zu tun haben, wählen, wenn ihnen dann diese Kinder zu laut, zu lebhaft, zu fordernd, zu irgendwas sind und sie sich kaum darauf einlassen können.......;_(((.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Zwiebelkuchenfrau: Ich denke, manche wählen den Beruf, weil sie es sich einfach vorstellen, ihnen Anfangs noch Spass macht. Fände es von daher fair, wenn sich so eine Person eingestehen würde, dass ihr das mehr zusetzt, als ihr (und den Kindern) gut tut , sich (die Situation) verändert.

Wie diese Veränderung von Statten geht, ist offen.

Die Frage ist absolut berechtigt, ähnliche Frage stellte jemand zum Thema: Spielgruppenleiterin Ausbilung
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Ev. müsste man in der Lehrerausbildung noch mehr unterscheiden, ob jemand später an der Unter- oder Mittelstufe unterrichten möchte.

Wir haben hier an der Mittelstufe 4 LP. Die Männer sind echt cool, die Kinder lieben sie. Die Frauen würden besser an der Oberstufe unterrichten. Fachlich sind sie absolut genial. Empathie fehlt gänzlich.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
laura1978
Dabei seit: 17.09.2002
Beiträge: 21
habe nicht alles gelesen, aber ich bin in einer ähnlichen situation. die kigä gibt sich überhaupt keine mühe eine bindung zu meinem sohn aufzubauen. sie sagt immer nur, er sei so ruhig, man vergisst ihn....super, ist das nicht ihren job ihn nicht zu vergessen? ich schätze sie so ein, dass sie keine kritik erträgt und nicht damit umgehen kann. darf man einer lehrperson sagen, dass sie nach meiner ansicht nach, viele fehler macht....?
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
Hä?? wieso hat fehlende Empathie an der Oberstufe Platz???
Gelöschter Benutzer
@Laura: eben, das empfinde ich auch als "ungerecht"....ich persönlich fände es eben sehr sympathisch und entlastend, zu spüren dass die Lehrerin auch ihre "Fehler" hat und lernen möchte. Wir Eltern sind ja ebenfalls ständig am Lernen, wie wir die Kinder unterstützen können. Wir machen also quasi "Hausaufgaben", die Kinder machen "Hausaufgaben" (und bekommen "Förder/Lernziele", etc.). Und die LehrerInnen????
Aber da schlägt man wohl schon quer, wenn man das auch nur vorsichtig zu äussern wagt.
Gelöschter Benutzer
@eine Fremde:
das mit der Empathie habe ich so verstanden, dass sie (zwar vorhanden sein sollte) aber nicht mehr so zentral ist für das Kind/den/die Jugendliche, weil in der Oberstufe/Pubertät von der Entwicklung her die Beziehungen zu den Altersgenossen ein ganz neues Gewicht und eine Intensität bekommen. Die Jugendlichen wenden sich viel mehr ihresgleichen zu.