@menuett und FJN
Ja, diese Freude sollte ich tatsächlich öfters und mehr haben, wenn's um die HA meines Sohnes geht. Ich empfinde das momentan aber gar nicht - bin aber am loslassen.... Es sind SEINE Hausaufgaben. Ich muss ihn wenn möglich "nur" emotional unterstützen.
Als ich Kind war, ging ich immer gerne in die Schule und machte sogar gern HA. Das glaubt mir fast niemand - ist aber so.
Wenn mein Sohn teils so spannende Blätter auspackt, dann fühle ich mich zurückversetzt in jene Zeit, als ich diesen Spass empfand, weil ich gerne knifflige Dinge löste - ich liebte die Herausforderung.
Diese Freude empfindet mein Sohn aber überhaupt nicht. ER ist nicht ICH - überhaupt ist nicht JEDER wie der ANDERE. Er geht auch nicht so super gern in die Schule wie ich damals. Für ihn sind Schule und HA Pflicht. Spielen, Fussball, mit Freunden zusammen sein - das ist Spass und Freude für ihn. Und ich wage zu behaupten, dass sie da auch sehr viel Wertvolles lernen.
Zumal ein Kind mit Konzentrations-Problemen auf solche Spiel-Oasen angewiesen ist, um wieder aufzutanken. Durchschnittlich 40 Minuten HA am Stück nach 6 oder 7 Stunden Schule ist unmöglich.
Heute machte er 15 Min. über Mittag, 10 Minuten nach der Schule - dann draussen spielen und vor dem Essen nochmals 15 Minuten. So ging es ohne Frust. Wir sind am Ball