manchmal verstehe ich die lehrer nicht!

Chlopfer
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 29.09.2008
Beiträge: 43
die lp hat nun die prüfung korrigiert, da sie wirklich falsch benotet hat. was mich aber erstaunt, war noch die antwort der lp: in diesem test gibt es keine punktzahl für ein 5.75. also die punkte wurden verteilt auf 6, 5.5, 5.25, 5 etc, aber keine für ein 5.75.

hab gar nicht gewusst, dass man das macht? naja, hab wieder was dazu gelernt.
lilie
Dabei seit: 14.02.2004
Beiträge: 359
FJN
es ist eine frage der kommunikation. ich habe meiner tochter schon in der ersten klasse erklärt, dass sie nur für sich, und nicht für mich oder den lehrer lernt. und dass ein schlechter test nicht bedeutet dass sie dumm ist, sondern dass wir jetzt wissen wo sie noch hilfe braucht. inzwischen sieht sie das ganz positiv und weiss, wann sie nach hilfe fragen muss und wann sie allein zurecht kommt.

wer nicht lebt, stört nicht!
Maus78
Dabei seit: 21.08.2007
Beiträge: 93
bei meinem kind in der klasse wird auch eine halbe note pro fehler abgezogen, sie ist in der dritten klasse, das heisst bei 4 fehler hat sie noch ein genügend ich finde das sehr streng benotet und eigentlich sehr schade.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
@lilie
Das ist ein einfaches, gut orientierendes Beispiel, dass und wie es gehen kann, was Du da gibst.
Wenn wir schon sehen, dass die Bewertungsschablonen der Schule am Leben vorbeigehen, und wenn die Schule es nicht schafft, näher ans Leben hin zu kommen, dann bleibt uns gar nichts anderes übrig, als unseren eigenen Maßstab - mit dem wir ja alle begabt sind - nicht verkommen zu lassen sondern zu entwickeln und zu gebrauchen. Letzten Endes muss man erst mal mit der Wirklichkeit fertig werden, wenn man mit der Schule fertig werden will. Guten Erfolg allen!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Swiss
Dabei seit: 24.12.2004
Beiträge: 31
Die Lehrer verstehe ich schon lange nicht mehr. Das ganze Bildungssystem ist höchst fragwürdig und gesunder Menschenverstand bei Lehrern anscheinend nicht vorhanden.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@ilie und Franz Josef Neffe:

Eigentlich sollte das jede/r Schüler/in als Motto haben:
Ich lerne für mich und nicht für den Lehrer oder Eltern. Fällt ein Test schlecht(er) aus, so wissen wir, wo das Kind noch Unterstützung braucht.

Da stimme ich voll und ganz zu, nur ist es so, dass halt leider die Kinder "gute" Noten brauchen, dh. sie müssen mind. genügend sein, oder eben besser, weil sie ja sonst den Stoff nur ganz knapp bestanden äh begriffen haben.

Hat ein Kind mehrere schlechte Prüfungen hat das dann auch Auswirkungen auf die Gesamt-Note (Zeugnis). Im Kt.AG ist es ja nun so, dass die Kinder in allen Hauptfächer mind. genügend (4) sein müssen und in den Erweiterungsfächer wie Musik, Sport, Zeichnen, Religion, etc. ebenfalls min. ebenfalls eine 4. Ist ein Kind schlecht im Sport, Zeichnen, Musik, etc. muss es in den Haupt (kernfächer) bessere Leistungen erbringen.
Savannah67
Dabei seit: 23.11.2006
Beiträge: 568
@montag

wow deine -2 schlägt sogar mein "?"! ich war mal in einem deutsch-test, thema konjunktion, so schlecht, bezw. hatte einen blackout, so dass mir die lehrerin statt einer note ein ? aufs blatt schrieb. ;0)))

Peace and be wild!
Gelöschter Benutzer
*lol* savannah, DER ist gut icon_biggrin.gif autsch!
~z~
Dabei seit: 07.01.2008
Beiträge: 718
zelda hatte vor Aeonen mal ne Lateinprüfung... ihr Lehrer steckte in der nächsten Stunde den Kopf ins Schulzimmer hinein und meinte lakonisch: "Es steht schlimm um euch"....

Das ganze wurde in derselben Stunde also nochmals vollzogen....

In der nächsten Latein-Stunde tauchte wiederum der besagte Kopf (der Rest war - alles in einem Stück - noch draussen im Gang *g*) in der Türe auf: "Es steht nicht mehr, es liegt schon..."

zelda

Realistisch denken heisst aufgeben
vegan
Dabei seit: 19.06.2007
Beiträge: 284
ich denke man sollte die benotungen im verlaufe des semesters als ganzes beurteilen. ein ausrutscher in der notengebung ist nicht so arg finde ich und man solllte darüber hinwegsehen - habe ich übrigens auch schon.

wenn es jedoch kontinuierlich vorkommt würde ich schon nachfragen, besonders wenn es dann um den übertritt geht. bekannt ist auch, dass in schlechteren klassen mit wenig starken schülern der notenschlüssel anders ist als bei einer klasse mit vorwiegend starken schülern. das heisst zum beispiel in kilchberg/ZH wo es viele kinder von akademikern hat sind die zeugnisse anders zu bewerten als z.b. in schwammendingen/ZH wo es eher weniger akademikernachwuchs hat.