Mandelentzündung

Ivy_81
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 03.07.2007
Beiträge: 7
Hallo Zusammen

Im Mai hat unser 5jähriger die Rachenmandeln operiert. Das war im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn diese haben ihn wirklich behindert.

Seit September hat er immer wieder einen Infekt, davon kürzlich einen bakteriellen, welcher mit Antibiotika behandelt werden musste. Und jetzt hat seit ca. 1 Woche eine Mandelentzündung. Die Mandeln sind hochrot, geschwollen, und haben weissen Belag. Wir waren schon beim Kia, haben auch Abstrich gemacht > keine Steptokokken, also viral. Nun sagt der KiA, das brauche einfach Zeit (sicher 2-3 Wochen), bis vor allem der weisse Belag "abfällt", aber eine medikamentöse Behandlung sei nicht nötig bzw. es gibt nichts dagegen, was man wirklich tun kann. Man kann nur ein wenig die Schmerzen mit Paracetamol, Mefenacid o.ä. nehmen. Wir waren und sind erstaunt. Es ist seine erste Angina. Vor allem sagte die Ärztin, wenn wir Glück haben, gehen die Mandeln vollständig zurück, aber "da sie sehr gross seien", könnte es evtl. sein, dass wir sie doch schneiden müssten!?!?

Ohne in das Thema mögliche OP einsteigen zu wollen (doch das gibt mir schon zu denken & kann es sein, dass man beim 1. solchen Infekt schon von einer OP redet?!) wollte ich Euch fragen, was für Erfahrungen Ihr evtl. gemacht habt?

Und vor allem, was könnt Ihr an (Haus)-mittel oder auch Homöopathie empfehlen, um die Geneseung voranzutreiben? Oder muss man da einfach so lange warten.

Herzlichen Dank!
LG, Ivy_81

Think positiv!
kare
Dabei seit: 15.11.2007
Beiträge: 195
da würde ich als erste handlung meine homöopathin anrufen und sie bitten, sie soll mir was geben dafür. hausmittelchen hab ich nicht so gross ahnung, weiss nur das quark gut ist gegen entzündungen und glaube ich salbei, hab ich grad letztens gelesen.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Mandeln sind Entgiftungsorgane. Wenn sie überlastet sind, reagieren sie entsprechend. Natürlich kann man sie rausschneiden. Man kann auch das rote Lämpchen im Auto rausschrauben, wenn es stört. Es ist einfach eine Illusion, wenn wir meinen, dass Antibiotika (Stoffe gegen/anti das Leben) das Leben zum richtigen Leben machen. Wenn wir die Entwicklungen der Medizin auch nur ein wenig genau beobachten, müsste uns doch langsam dämmern, dass wir aus dem Schlamassel, in das wir uns geraten lassen, nur herausfinden, wenn wir unser "Betriebssystem" endlich wenigstens etwas besser kennen- und bedienen lernen. Ich sehe, dass wir uns oft für die Funktion unseres Autos mehr interessieren als für unsere eigene.
Wenn ein Entgiftungsorgan überlastet ist, dann wäre es doch nicht dumm, einmal der Frage nachzugehen, wo das Gift herkommt, das es nicht mehr bewältigt. Man könnte dann ja z.B. a) etwas wenig davon eingeben und b) dem Körper beim Ausscheiden helfen. Entschlackung, ausgewogene Ertnährung u.ä. wären da hilfreiche Lernbereiche. Ich wünsche guten Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Barbapapa70
Dabei seit: 19.12.2008
Beiträge: 337
Wir hatten vor 2 fast 3 Jahren schon das selbe problem, unsere Tochter damals 5 hatte 8x in einem Jahr Streptokk. die mit AB behandelt werden mussten. Mandeln nicht extrem gross aber evt. eben versäuert. Wir hatten auch 2 Termine beim HNO. Nach dem letzten Befund sagte er " wenn es das nächstemal dann akut auftritt sollte ich sofort zu Ihm kommen damit er es begutachten kann und dann entscheide wegen einer OP.
Tja das ist jetzt 3 Jahre ( sie ist jetzt 8 ) her....es kam nicht mehr dazu...hat sich wohl alles rausgewachsen. Bis jetzt haben wir ruhe. Also ich würde zuwarten, mit Salbei spühlen und evt. Homöop. hin zu ziehen. Schüsslersalze oder sonst ein Natur produkt. AB braucht es nur wenn der Streptokokken-Test Pos. ist!!

Alles Gute