man muss schon verdammt abgestumpft und so mit sich selbst beschäftigt sein, wenn man sich an die Traurigkeit des eigenen Kindes "gewöhnt?"!
Man merkt doch wenns den Kids gut geht und wann etwas sie bedrückt!
Ich kann dem gar nicht ab, wenn eines meiner Kids "e lätsch macht" und ich weiss nicht warum, da biete ich ihnen immer das gspräch an wenn sie bereit dazu sind, was halt manchmal etwas dauert aber idR am selben Tag passiert. Sie wissen, dass ich immer für sie und ihre Belange da bin und sie wissen auch dass ich nicht wegsehe, egal worum es geht und ich mich einsetze, wenns nötig ist.
Wer trägt die Schuld an einem solch tragischen Ende eines noch so jungen Lebens?
Grob umschrieben die ganze Gesellschaft rund um diesen verzweifelten Jungen.
Nun kann man wieder sagen... "man hätte sollen, man hätte noch dies gekonnt und blablabla" und trotzdem wird wohl leider in diesem Bergkaff alles beim alten sch..konservativen bullshit bleiben.
man behauptet zwar keine Hinterwäldler zu sein, trotzdem bleibt der bittere Nachgeschmack, dass man dort noch nie von mobbing und dessen auswirkungen gehört haben muss, dabei ist dieses Wort nicht erst seit gestern in unseren Köpfen ein Warnsignal.
Meines erachtens gehört an jede Schule, einer/mehrere je nach Grösse, Schulsozialarbeiter, die sich diesem u.a. anderen Themen die Kids und Jugendlichen betreffend annehmen und entsprechende Massnahmen und Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Eltern aufgleisen.
Zu Deinem Ziel führen Dich eine klare Absicht, Vertrauen und der Erste mutige Schritt!