Dann ist es Zeit, vielleicht, die untenstehende Vorlage dem Schulleiter unter der Nase zu reiben. Für diejenigen die die Schulleitung schon kontaktiert haben.
Für gewisse Familien, selbstverständlich...aber es gibt eben auch andere, leider.
Ich denke, es wird immer mehr kommen, dass Schule und Elternhaus enger miteinander arbeiten müssen. Nur ist die Frage, ob die Lehrkraft , von einer 3. Klasse, dies mit 21 Kinder das schafft ?! Bzw. sie ist evtl. überfordert oder lässt man sie und die Kinder einfach machen, nur weil es das heutige Schulsystem verlangt, oder das neue Lernen ist ?
Oder Kinder in der Mittelstufe die bereits mit Redbull getankt sind, wenn sie um 8.00 Uhr die Schule betreten, Schlägerein, Mobbing zwischen Lehrperson und Kind oder Kind zu Kind auf dem Schulhof oder unterwegs. Hausaufgaben vor der Kiste erledigen etc. etc. Wo sind denn da die Eltern ?
Es ist die einzige Schule, die das weit und breit vor kurzem erstellt hat und alle Eltern zu einer Info eingeladen und zu einer Riesendiskussion geführt hat.
Zeige Euch gerne mal die Vereinbarung:
Vereinbarung zur Zusammenarbeit 3.-5. Klasse
Wir ziehen am gleichen Strick. Deshalb macht es Sinn, dass sich Schule und Elternhaus zu einer engen Zusammenarbeit verpflichten. Der Lernerfolg des Kindes hängt stark davon ab.
Name des Kindes:
Erziehungsberechtigte und Schule:
- Wir erziehen das Kind zu Ehrlichkeit, Höflichkeit, Resepkt, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft
- Wir helfen ihm zu erkennen, was Recht und Unrecht ist
- Wir sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst.
- Wir sorgen für guten Rahmenbedingungen und setzen Grenzen
- Wir loben das Kind für seine Anstrengungen, ermutigen und unterstützen es bei Schwierigkeiten
Schule:
Wir laden Sie herzlich dazu ein
- Den Unterricht jederzeit zu besuchen
- Besuchstage zu nützen
- An Schulveranstaltungen und am Schulleben mitzuwirken.
Wir besprechen mit Ihnen im persönlichen Gespräch (Eltern-Kind-Lehrperson) den Lernstand und die Förderung Ihres Kindes.
Wir unterstützen das Kind bei der Entwicklung seiner Fähigkeiten und seiner Persönlichkeit durch fachlich und methodisch fundierte Unterrichtsangebote.
Unser Ziel ist es, dass die folgenden Grundbedürfnisse des Kindes in Unterricht und Schulleben berücksichtigt werden:
- Geborgenheit
- Neue Erfahrungen / positive Lernerlebnisse
- Lob und Anerkennung
Wir fördern die Selbständigkeit und ermutigen die Kinder Veranwortung zu übernehmen.
Wir informieren die Erziehungsberechtigte über
- Unterrichtliche Inhalte / Lernziele
- Die Lernentwicklung ihres Kindes
- Seine Persönlichkeitsentwicklung
- Wichtige schulische Ereignisse
Erziehungsberechtige:
- Wir interessieren uns dafür, was in der Schule geschieht und fragen unser Kind nach den schulischen Erlebnissen.
- Wir nehmen an schulischen Veranstaltungen teil (Elternabend, Präsentationen, Veranstaltungen etc.)
- Wir halten unser Kind zur Ordnung an und sorgen dafür, dass es einen Platz hat, an dem es seine Hausaufgaben in Ruhe machen kann (Arbeitsplatz frei vom TV)
- Wir sorgen dafür, dass unser Kind ausgeruht und sinnvoll verpflegt in die Schule geht
- Wir unterstützen unser Kind beim bewussten Umgang mit den elektronischen Medien (Internet, TV, Natel, Games etc.) Wir interessieren uns dafür, was es macht und setzen klare Grezen.
- Wir informieren die Schule sofort bei Erkrankungen, über Änderungen von Adressen und Tel.Nr., und über den geplanten Wegzug.
- Im Interesse des Kindes ist es sinnvoll, wenn die Lehrperson über wichtige Ereignisse im familiären Umfeld Bescheid weiss (z.B. Todesfall, Trennung etc.)
Wir haben unsere Rechte und Pflichten besprochen und erklären uns damit einverstanden.
Unterschrift der Erziehungsberechtigten:
Unterschriften der Lehrpersonen:
(Diese Vereinbarung wird bei einem Wechsel der Lehrperson weitergegeben)
1 Kopie für die Schule, 1 Kopie für die Erziehungsberechtigten.
Lebe Dein Tag wie es Dein Letzter wäre