Sonnenblume
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 11.01.2002
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Mein Sohn (13) war schon immer kopflastig und macht sich über alles und jenes Gedanken und Sorgen. Seit einiger Zeit auch über seine Gesundheit. Vor kurzem erzählte der Lehrer in der Schule etwas wegen Prostatakrebs und heute kam er mit den Tränen in den Augen zu mir und meinte, er habe Angst, dass er diesen Krebs haben könnte. Denn er habe auch ab und zu Rückenschmerzen, müsse oft auf die Toilette etc. Sobald er etwas hört oder liest, projiziert er es immer gleich auf sich. Im Sommer war die gleich Situation mit einem Muttermal, er war überzeugt er habe Hautkrebs, denn genau ein solches Muttermal habe er beim Arzt in der Broschüre gesehen. Ich weiss einfach nicht, ob diese Phasen zur Pubertät gehören, diese Ängste oder ob da mehr dahintersteckt und ich mir Sorgen machen muss. Er tut mir in diesem Moment wahnsinnig Leid, denn meistens schleppt er diese Gedanken schon ein paar Tage und Wochen mit sich herum und das möchte ich nicht. Er soll vertrauen in seinen Körper haben. Kennt jemand ähnliche Sorgen mit seinen Kindern?