kaye
Dabei seit: 25.11.2009
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Ich finde es schrecklich, wie die Schule, und zwar schon die Primarschule, so das Leben einer ganzen Familie dominieren kann. Es war bei uns auch so in der 3.-5. Klasse: viel viel Hausaufgaben, Tränen, Überforderung an allen Enden. Ich hatte mir schon weiss was überlegt mit Übergangsjahr in einer Privatschule etc, denn in die SekB wollte ich das Kind nicht schicken. Da sind in unserer Gemeinde wirklich nur die 10% der allerärmsten Kinder, die gar kein andere Chance haben (mit den damit zusammenhängenden sozialen Schwierigkeiten). Zum Glück war es in der 6. dann etwas besser, problemlos in die Sek A. Und in der Sek dann: endlich vernünftiges Lernen mit genauen Anleitungen und guten Erklärungen, wenig Hausaufgaben, alles super, ein zufriedenes Kind mit guten Noten (nicht überall, aber ok).
Ich weiss keine Ratschlag, ausser: Ich würde das nicht machen mit 3-4 Std. lernen am Wochenende. Ich würde auf die Noten pfeifen und das Kind notfalls in eine Privatschule schicken. Man kann dort auch Zb. nach einem Jahr SekB noch in die SekA wechseln (was in der öffentlichen Schule meist nicht geht, da ein Wiederholen auch des 7. Schuljahrs nicht möglich ist).
Gerade bei gutem IQ und ADS spielt das Umfeld die allerentscheidendste Rolle. Durch den Fokus auf die Leistung dagegen kannst Du ihn kaputtmachen.
Ich weiss keine Ratschlag, ausser: Ich würde das nicht machen mit 3-4 Std. lernen am Wochenende. Ich würde auf die Noten pfeifen und das Kind notfalls in eine Privatschule schicken. Man kann dort auch Zb. nach einem Jahr SekB noch in die SekA wechseln (was in der öffentlichen Schule meist nicht geht, da ein Wiederholen auch des 7. Schuljahrs nicht möglich ist).
Gerade bei gutem IQ und ADS spielt das Umfeld die allerentscheidendste Rolle. Durch den Fokus auf die Leistung dagegen kannst Du ihn kaputtmachen.