@savita
ich fand es sehr schade dass der Versuch so endete.Die Schüler/innen hatten bei der Auswahl,Farbe,Schnitt und Style, Mitspracherecht...
Und so ging es weiter:
Nun ist es also definitiv: Der Versuch mit Schuluniformen an der WBS Leonhard in Basel wird nicht verlängert. Die Schüler bemängelten, dass die Uniformen zuwenig als solche erkennbar seien.
Seit Oktober 2006 tragen zwei Klassen der Weiterbildungsschule (WBS) Leonhard in Basel einheitliche Schulkleidung der Basler Designerin Tanja Klein. Nun fand ein Austauschtag zwischen Schülern, Lehrern, der Schuldenberatung Plusminus und Tanja Klein statt. Wichtigstes Resultat: Der Versuch endet wie ursprünglich vorgesehen Ende März.
Die Schüler konnten sich zu wenig mit den Uniformen identifizieren.Eine Verlängerung bis zu den Sommerferien ist kein Thema mehr, wie die «NZZ am Sonntag» berichtete. «Die Schüler können sich mit der ausgewählten Einheitsbekleidung zu wenig identifizieren», erklärt Rektor Christian Griss. Offenbar würden sich viele Schulbekleidung wünschen, die klarer als solche erkennbar ist – wie etwa in den englischsprachigen Ländern.
Trotzdem ist für Griss das Thema Schuluniform noch nicht vom Tisch: «Wir überlegen uns, allenfalls im Sommer etwas mit den neuen Erstklässlern zu machen.» Ein Entscheid soll diesbezüglich Anfang Mai fallen. Zuerst wolle man die Evaluation des aktuellen Versuchs durch die Universität Basel abwarten.
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.