ursula_elch
Dabei seit: 13.09.2013
Beiträge: 1
Hallo Forum!
Unser erster Sohn (7) leidet seit dem Durchstossen der ersten Zähne an MIH - http://de.wikipedia.org/wiki/Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation.
Das heisst, dass seine Milch- und zweiten Zähne nachhaltig zerstört sind, weil ein Mineral zur Härtung des Zahnschmelzes fehlt. Die Ursachen dafür sind unbekannt, diverse Theorien stehen zur Diskussion (Antibiotika in der SSW, Toxine usw.). Er muss ständig an den Zähnen rumflicken. Nun steht eine grössere Behandlung unter Vollnarkose an. Da die Zähne extrem schmerzempfindlich sind, ist auch eine perfekte Zahnpflege schwierig.. mit dem Resultat von schnellerem Karies.
Immer mehr Kinder in Europa leiden darunter, Heilung ist keine möglich, gute Zahnpflege sehr wichtig, aber nicht erfolgsversprechend. (Siehe dazu auch Forschungen vom Europ. Akademie für Kinderzahnheilkunde).
Unsere Krankenversicherung weigerte sich bisher, die Kosten zu übernehmen, weil sie sich auf den Standpunkt stellt, keine Zahnschäden übernehmen zu müssen. Weil es ein "Geburtsgebrechen" ist, müsste die IV einspringen, sie tut dies aber erst ab einem Befall von 4 Zähnen oben und 4 Zähne unten (total
. Im Moment sind es "nur" 6 bei uns.
Wir hatten bei seiner Geburt keine Zahnversicherung abgeschlossen (dafür eine die kieferorthopädische), aber ich bin der Überzeugung, dass die Behandlung dieser Krankheit vom KVG gedeckt sein muss.
Hat jemand Ähnliches erlebt oder auch Kinder mit MIH? Ich suche Eltern, die bereit wären, sich mit mir in der Sache zu engagieren, damit ggü. Versicherungen Druck aufgebaut werden kann. Bitte meldet Euch unter mih-bei-kindern@gmx.ch danke
Unser erster Sohn (7) leidet seit dem Durchstossen der ersten Zähne an MIH - http://de.wikipedia.org/wiki/Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation.
Das heisst, dass seine Milch- und zweiten Zähne nachhaltig zerstört sind, weil ein Mineral zur Härtung des Zahnschmelzes fehlt. Die Ursachen dafür sind unbekannt, diverse Theorien stehen zur Diskussion (Antibiotika in der SSW, Toxine usw.). Er muss ständig an den Zähnen rumflicken. Nun steht eine grössere Behandlung unter Vollnarkose an. Da die Zähne extrem schmerzempfindlich sind, ist auch eine perfekte Zahnpflege schwierig.. mit dem Resultat von schnellerem Karies.
Immer mehr Kinder in Europa leiden darunter, Heilung ist keine möglich, gute Zahnpflege sehr wichtig, aber nicht erfolgsversprechend. (Siehe dazu auch Forschungen vom Europ. Akademie für Kinderzahnheilkunde).
Unsere Krankenversicherung weigerte sich bisher, die Kosten zu übernehmen, weil sie sich auf den Standpunkt stellt, keine Zahnschäden übernehmen zu müssen. Weil es ein "Geburtsgebrechen" ist, müsste die IV einspringen, sie tut dies aber erst ab einem Befall von 4 Zähnen oben und 4 Zähne unten (total
. Im Moment sind es "nur" 6 bei uns. Wir hatten bei seiner Geburt keine Zahnversicherung abgeschlossen (dafür eine die kieferorthopädische), aber ich bin der Überzeugung, dass die Behandlung dieser Krankheit vom KVG gedeckt sein muss.
Hat jemand Ähnliches erlebt oder auch Kinder mit MIH? Ich suche Eltern, die bereit wären, sich mit mir in der Sache zu engagieren, damit ggü. Versicherungen Druck aufgebaut werden kann. Bitte meldet Euch unter mih-bei-kindern@gmx.ch danke