Mündliche Mathi-Prüfungen in der 6. Klasse - was soll das?

fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
Du siehst das viel zu verkrampft, FJN.
Prüfungen dienen nämlich der Kontrolle, ob der Pädagoge in der Lage war, den Stoff zu übermitteln. Schreiben die Schüler keine gute Noten, spielt das keine Rolle, sie werden trotzdem fit fürs Leben. Aber sie zeigen, dass der Lehrer in seinem Werdegang irgendwo ne Abzweigung genommen hat.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
tjatja
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 329
thomi ;o)


mir kam der gedanke, dass der lehrer es doch einfach nur gut mit seinen schülern meint. da er es ja laut fjn nie gelernt hat möchte er, dass es seine schüler bessern können, dann müssen die, falls sie einmal lehrer werden, nicht ihre schüler damit plagen.

also ich möchte ja nicht lehrer sein icon_eek.gif)
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Lehrer sein bedeutet ja nur: in etwas vorausgehen, dem andere folgen sollen. Wir ahnen selbst nicht, wie häufig wir alle Lehrer - und sogar gute Lehrer - sind, wenn wir uns für etwas interessieren und damit ein Beispiel für andere werden.
Wenn es die Aufgabe von Pädagogen ist, Stoff zu vermitteln, dann möchte ich doch empfehlen, sie ab sofort immer mit "Grüezi, Herr / Frau Stoffvermittler!" zu begrüßen.
Noten haben - wenn wir genau hinschauen - durchaus Wirkungen auf das Fitwerden bzw. Nichtfitwerden im späteren Leben. Aber das kann sich ja jeder so gestalten, wie er´s braucht.
Ich finde das kein Bisschen verkrampft, einmal das Lehrerkollegium mit der 6.Klasse im Kopfrechnen wetteifern zu lassen. Aber auch das kann jeder natürlich sehen, wie er mag.
Gute Sicht also! Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
tjatja
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 329
dann sollen die lps den kindern vorrechnen? dafür haben sie dann in ihrer pause fleissig geübt! dann stimmt ja deine aussage von "ich kann schule".
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
Doch FJN, du wirkst seit Jahren sehr verkrampft. Verkrampft gegen Lehrer und Schulen im Generellen und pauschal.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Jetzt weiß ich, fisi, dass ich auf Dich seit Jahren verkrampft wirke. Das Gegen interessiert mich auch nicht, mich interessiert das Für. Ich bekomme natürlich auch ganz andere Rückmeldungen, auch von Lehrern und Lehrerlehrern. Nun könnten wir uns überlegen, was ich für Dich und Du für mich tun können.
Aber vielleicht ist das Problem gar nicht so groß und löst sich nach und nach von selbst. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Guteund grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
mich würde auch interessieren, wie viele Lps eine 5 erreichen würden.icon_smile.gif ??

die Messlatte hoch setzten, finde ich ja nicht sooo schlimm... doch das Verhältnis "Meister" - "Schüler", sollte schon stimmen. *gg*

Kann man als Erziehungsberechtigte verlangen - dass die Lehrer die gleiche Prüfungen bestehen müssen wie die Schüler.... ??.... ne... blöder Kommentar....icon_rolleyes.gif

Ich glaube, viel erreicht man nicht - wenn man das Gespräch mit dem Lehrer sucht.... eher ein "Stempel" - schwierige Mutter.... !!
Irgendwie die Herausforderung annehmen, einen Weg finden wie am Besten mit der Aufgabe umgehen... ?... (und sich seinen Teil im stillen denken)

@fisi
Es ist nicht immer einfach als Mutter - KEINE verkrampfte Meinung vs. Schule zu haben! (ich hatte und ich habe enorm Mühe und es ist nicht immer einfach - nur zu akzeptieren...)

gruss
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
Smile

Das will ich ja gar nicht behaupten. Sicher gibt es mal schwierige Situationen.
Aber generell und pauschal die Schulen und Lehrer niederzumachen zeugt von Undifferenziertheit und Pauschalisierung. Kennen wir doch zur Genüge.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@fisi

Du hast ja Recht - ich weiss es ja.

Wenn man in der Situation drin steckt neigt man zur Opposition - einerseits trägt man die Verantwortung mit, für seine Kinder und anderseits muss man in grossen Teilen loslassen können. Häufig erlebe ich die "Schule" als "Bevormundung" und Realitätsfern... ich darf meine Kompetenzen nicht überschreiten, was mir bewusst ist. Doch soll ich mir alles gefallen lassen?

Es ist wie es ist - und ja, es gibt keine andere Schule - so bleibt mir nichts anderes übrig als mich anzupassen. (meine Rolle als Zaungast anzunehmen icon_smile.gif - doch ein bisschen Kritik hält auch die Schule aus... oder?

*gg* ein neues Nischenprodukt? - Kurse für Eltern, damit sie Ihre Kinder "gesund" durch die Schulzeit begleiten können?...*gg*

Ist aber MEIN Problem - nicht das des Kindes, nicht das des Lehrers (obwohl er mir das Leben schwer macht) und nicht das der Schule.

lg
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
Ich red' ja gar nicht von Dir, die Du eine Situation offenbar differenziert betrachten kannst (der jetzige Lehrer vs. den neuen).


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.