Sätze, die mit "Ich will" beginnen, so sagt Émile Coué, enden gewöhnlich mit "ich kann aber nicht." Wenn man dann, wie wir es gewöhnlich tun, "den Willen stärkt" und suggeriert: "Du musst nur wollen!", dann wirkt diese SUGGESTION ganz ausgezeichnet und macht den Betroffenen immer mehr zum Wollenmüsser und die Probleme wachsen und wachsen. Es rentiert sich, (Auto)Suggestion genauer anzuschauen.
Wenn Deiner Tochter Mathe zu schwer ist, können wir ihr eine leichtere Mathematik geben, aber das wpürde das Problem nicht lösen. Ihre Kräfte sind zu schwach und wenn sie das mit Misserfolgen und Niederlagen erleben, dann ziehen sie sich klugerweise zurück. Was tun wir dann? Wir üben mit ihnen Mathe (das zu schwere) und schwächen sie damit noch mehr und sie reagieren immer allergischer auf Mathe.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer frage ich mich, warum keiner sehen will, dass die Kräfte HUNGER haben. Mit regelmäßiger STÄRKUNG würden sie nicht nur die jetzigen Aufgaben schaffen sondern von sich aus nach schwereren verlangen. Wir füttern aber nur den Körper jeden Tag, Geist und Seele lassen wir verhungern.
Eine richtig gute IKS-Idee für schnelle Entwicklungshilfe ist die Schlafsuggestion. Das ist ein GUTES Gespräch mit den tatsächlich zuständigen Kräften zu eibnem optimalen Zeitpunkt, wo nichts stört und ablenkt und die guten Worte sofort tiefe Wirkung haben. Achtung ´, Anerkennung, Aufricghtung, Bestätigung der Güte, Bestärkung, Ermutigung, Neuausrichtung, Ausmalen der guten WEntwicklung, klarer Auftrag für diese. Das jeden Abend ein paar Minuten. Und damit die Mama eine besonders gute Wirkung hat, spricht all das Gute, Aufrichtende ZUERST einmal auch ihren eigenen Kräften zu.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
