Natel in Oberstufe ()=6.Klasse)

mamu69
Dabei seit: 19.02.2010
Beiträge: 81
Man kann ja hinter jeder technischen Neuerung eine Verweichlichung der Menschheit sehen WOLLEN.

In dem Sinne:
Back to the roots oder zrügg id Höhli
nika69
Dabei seit: 26.03.2007
Beiträge: 363
Ich denke auch dass es halt heute für die Kinder ein Handy nichts Spezielles ist, da ja so fast jeder Erwachsene und viele Kinder/Jugendliche ein Handy haben. Wir leben es ihnen ja vor.

Wir haben seit ein paar Jahren ein altes Handy mit einer Prepaidcard als Notfallhandy, dass sie mitnehmen können wenn sie unterwegs sind als Sicherheit. Letztes Jahr bekam unsere Grosse dann auf den 12. Geburri ihr eigenes Handy, ebenfalls prepaid (schreibt man das so?). Dieses Jahr möchte sie ein neueres, cooleres Handy und sie hat sich auf Geburtstag und Weihnachten Geld dafür gewünscht. Ich denke wann und warum Kinder ein eigenes Handy haben sollen, muss jeder selber wissen.Klar, früher gings auch ohne aber ich war schon mehrmals froh, dass ich sie erreichen konnte und sie mich, wenn sie unterwegs war.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Habe die Beiträge nicht gelesen. Unser Sohn, 12 1/2, ist ebenfalls 6. Klasse, 1.OS. Er erhielt von uns im Sommer ein Natel mit Easy Card. Wenige Tage später fuhr er in ein Lager und durfte es mit nehmen. Tagsüber wurde es eingezogen, abends durften die Kinder dann jeweils eine gewisse Zeit darüber verfügen. So konnte er uns jeden Abend anrufen, erzählen was sie erlebt haben und teilte uns auch schon am 2. Tag mit, dass er kein Geld mehr habe (Rabenmutter gab ihm viel zu wenig mit !).

Wieder zurück brauchte er es die ersten Tage, um uns eine SMS zu schreiben, auch wenn wir nur wenige Meter von einander entfernt waren, er fand das spannend.

Seit den Sommerferien hat er überhaupt kein Interesse daran. Ich musste ihm sogar mal sagen, er solle doch bitte sein Natel mitnehmen, als er weg ging und ich auch weg war.

Ich finde ab der 6. Klasse kann ein Kind ruhig ein Natel haben, Gesprächsguthaben sollen sie selber finanzieren, bzw. ein kleines Startguthaben wird von den Eltern finanziert.

Kommt halt auch immer darauf an, wann und wozu er es braucht.

Unser Jüngster fuhr bis Ende letzten Schuljahres mit dem Schulbus zu einer öffentlichen Bushaltestelle, wo er auf mich wartete. Da gab ich ihm jeweils ein Natel mit, dass er mich oder ich ihn (ich Verspätung hatte, bei ihm was war) erreichen konnte.

Einfach so zum SMS-len, stundenlang telefonieren oder gar freiem Internet Zugang wäre ich nicht einverstanden.

Ich bevorzuge auch Natel für Kinder ohne Kamera, was es heute kaum oder gar nicht mehr gibt.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
unsere Kinder bekamen ab Oberstufe - ab 7.Klasse - ein Handy.
Nie prepaid, sondern mit Abo.
Diese Abos kosten auch nicht mehr die Welt und beinhalten meist eine Menge, sodass keine Zusatzkosten enstehen (sollten).
Übernommen werden von uns eben diese Kosten fürs Abo, wer noch mehr SMS-len (teefonieren ist sowieso inklusive) will, der muss die Zusatzkosten vom Sackgeld berappen.
regula_ch
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 616
Kind 3. Klasse hat seit letztem Herbst (also vor einem Jahr) ein Handy, Natel läuft über Vater (der kann auch kontrollieren, wer wann wie oft angerufen wird), ist kein Problem. Ich bin happy, dass ich sie an-sms-en kann, wenn sich der Plan ändert, sie ist happy, wenn sie mich anrufen kann, wenn der Bus Verspätung hat...
Mal sehen, ob Boy das auch kann....
Regula
Fida
Dabei seit: 12.12.2002
Beiträge: 979
maon

hast du selber ein handy?

Man kennt mich oder man kann mich!
Maon
Dabei seit: 29.11.2006
Beiträge: 45
@Fida
Ja, hab' ich.