Noten bei Übertritt OS nach 6. Klasse im Aargau

linlar*
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@Jasmin 1
Ich würde mich auch wehren, wenn du nicht einverstanden bist, für mich gehört er auch klar in die Sek. Sicher nochmals ein Gespräch mit dem Lehrer verlangen. Von wegen "Faulheit", das kenn ich ich ja auch so gut, aber ich denke, das Kind merkt dann selber, wenn es mehr tun muss und sonst wird es dann halt in die tiefere Stufe wechseln müssen. Ich finde es jedoch schlecht, ein Kind, dass das Potential hätte, von Anfang an in die tiefere Stufe einzuteilen, da wird es dann vielleicht noch fauler, da es noch weniger tun muss? Und "hängt" total ab?

War das schon das definitive Übertrittsgespräch? Bei uns (ZG) findet das im März statt! Wenn es keine Einigung gibt zwischen Empfehlung der LP und den Eltern/Kind, kann man es weiterziehen. (den Ablauf weiss ich hier nicht genau)

Nicht zu vergessen: Ich finde es aber ausserdem auch ganz wichtig, wenn nicht das Wichtigste, wo das Kind sich selber sieht und hin will!


[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 14:35.]

Leben und leben lassen
Jasmin_1
ThemenerstellerIn
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@linlar
nein es ist nicht das def. Entscheidungsgespräch, es folgt dann noch ein Brief im März und dieser ist zu unterschreiben, ohne ein weiteres Gespräch. ---> oder laut LP zum weiter ziehen....banghead.gif

zur Faulheit.
Heute: Ich: Kannst du Franz? (sprachlich hat er überall ein abgerundetet 5er).
ER: ja, wieso? es zählen ja eh nur die Kernfächer icon_eek.gif

So aussagen tun mir denn wirklich weh.

Ich denke manchmal ob er nicht unterfordert ist?

er macht Strafarbeiten,(in einer nicht benoteten Std. alle waren laut, nur ER musste dies schreiben) ohne mit der Wimper zu zucken neben den Hausaufgabenicon_rolleyes.gif und denn nicht wenig.
zb. auf den folgenden Tag den CH-Psalm ( können wir ja alle auswändig, oder?) abschreiben ----> in ALLEN 4 Landessprachen icon_evil.gificon_eek.gif
(NB: diese kuriose Lehrerin ist nun allerdings krank und wird ab sofort ersetzt)

oder eine 3-spaltige Dudenseite vom Orangenen....mimischrift mit viel schnikschnak, alles musster er (und noch ein Junge) abschreiben.....

icon_biggrin.gificon_biggrin.gif



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 15:33.]
KlaraM
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Wenn meine Kinder Strafarbeiten mitbringen, denke ich weniger darüber nach, was das für Arbeiten sind, sondern was zu diesen Strafen geführt hat. Seinem Fehlverhalten im Unterricht, das offenbar öfters zu Strafarbeiten führt, würde ich nachgehen und daran arbeiten.

NB: Was ist eine "nicht benotete Stunde"?
Jasmin_1
ThemenerstellerIn
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Klara:

singen
ansonsten ist er bei weitem nicht der einzige .....mit Ströfzgi icon_smile.gif





[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 16:39.]
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Findest du das tatsächlich lustig, dass dein Sohn so gegen die Regeln verstösst, dass er bestraft werden muss? icon_eek.gif

Ob Singen oder Französisch ist doch völlig irrelevant: Regeln sind Regeln und Schule ist Schule.

Mich machen Eltern mit einer solchen Einstellung wütend. Die Schule ist darauf angewiesen, dass die Eltern bei disziplinarischen Schwierigkeiten mithelfen und klar sagen, dass das so nicht geht. Aber wenn sie unwichtige Fächer von wichtigen unterscheiden (beim Verhalten, wohl gemerkt!) und wie die Kinder argumentieren: "…er isch nid dr einzig", dann wird der Sohn in seinem Verhalten noch bestärkt. Lieber über die Lehrer schimpfen.

Vielleicht tue ich dir unrecht und du hast genauso engagiert, wie du dich jetzt für die Einteilung einsetzt, auch dafür stark gemacht, dass er sich an die Schulregeln hält. Dann entschuldige ich mich.
Blue64
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KlaraM, ich verstehe dich sehr gut. Und ich erklärte und erkläre meinen Jungs immer wieder: "An offizielle Regeln haltet ihr euch - ihr dürft über sie motzen, über sie schimpfen, aber ihr haltet euch an sie. Wenn sie wirklich dumm sind, dann versucht sie auf legalem Weg zu ändern."

... und dann hast du eine Lehrerin, die deinen Sohn vor allen anderen im Kochunterricht beschimpft mit "Hey, hast du eine Ecke ab?", weil er die Chromarbeitsfläche statt mit Chrommittel mit Abwaschittel putzt!

... und dann hast du einen Musiklehrer, der, um eine Zeugnisnote zu erhalten, die Kinder einen Song singen lässt, jeder darf sich selbst einen wählen, und mein Sohn mit seinen knapp 15 ist voll im Stimmbruch. Was sagt diese "pädagogische Koryphäe"? - "Das war ganz schlecht, du triffst keinen einzigen Ton richtig!"

... und dann hast du eine Lehrerin, die samt und sonders Klassenstrafen verteilt, wenn einer frech ist.

... und von der Handarbeitslehrerin könnt ich Bücher schreiben.

Und solche unterrichten in der Oberstufe ...

KlaraM, sorry, aber bei solchen "Pädagogen" bleibt dir als Elternteil nur mehr das Lachen .. denn gerade in diesen Jahren haben die Kids genug damit zutun, mit sich selbst klar zu kommen, da brauchen sie nicht auch noch Lehrkräfte, die sich vorpubertär und kindisch benehmen.

Ich denke, also bin ich hier falsch !
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
@Blue64

Ich sage ja nicht, dass alles immer optimal läuft und es nur gute LP gibt. Mich haben bloss die vielen Smilies und die Bemerkung über die nicht benotete Stunde (als ob die Schüler sich dort benehmen dürfen, wie sie wollen, weil es ja eh keine Noten gibt). Ich verstehe nicht, wie sich Eltern so an Zehntel-Noten festklammern, wenn es um die Zuteilung geht, gleichzeitig aber die Augen verschliessen vor Dingen wie Arbeitsverhalten oder Verhalten im Unterricht, obwohl diese bei Grenzfällen auch eine Rolle spielen. Bei Jasmins Sohn scheint das - nach ihren Zeilen - auch der Fall zu sein, denn dass mit den gleichen Noten auch eine Sek-Empfehlung möglich wäre, dafür braucht es hier keine Umfrage. Das scheint Jasmin aber völlig ausser Acht zu lassen bzw. findet sein Fehlverhalten noch lustig. Das hat mich gestört.

Dass Kinder nicht immer Spass am Unterricht haben und auch mal stören, das ist klar. Aber sie müssen von den Erwachsenen die Reaktion bekommen, dass von ihnen ein anderes Verhalten erwartet wird.

Ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
KlaraM, da geb ich Dir recht. Ich mein, mir sind die Noten meiner Töchter in Sport und Musik auch nicht so wichtig, Hauptsache sie bringen eine genügende Note nach Hause. Das wissen meine Töchter. Trotzdem haben sie sich dort zu benehmen wie in den anderen Fächern auch.

Donald, bei uns im Kanton Bern ist die Abstufung aber auch anders als in anderen Kantonen. Real und Sek oder dann gleich das Untergymi. Deshalb braucht es für Sek auch einen höheren Schnitt (mind. 5) als in anderen Kantonen. Für s Gymi eine 5,5.



Jasmin_75
Dabei seit: 17.02.2013
Beiträge: 68
klara,

ich habe ihn sicher zurecht gewiesen..... und er het seine lehre draus gemacht.
trotzdem war ich in der besuchszeit genau in diese stunde, und es war wirklich schrecklich......und er kann gut singen, aber kindergaten/ max. 1. klasselieder in der 6. klasse icon_eek.gif. da hab ich mich schon im stuhl selber gekrümmt vor lachen.....icon_biggrin.gif

das thema ist ja nun vorbei.icon_cool.gif

liebe Grüsse
Jasmin_75
Dabei seit: 17.02.2013
Beiträge: 68
@blue

du sprichst mir aus dem herzen ........icon_smile.gif

aber ehrlich, wir waren füher auch mal frech, aber trotzdem hatten wir respekt.......vor dem lehrer, aber auch der lehrer respektiert die kinder und meinungen......was ich eirklich heute von den vielen Möchtegernlehrer nicht immer spüre .....