Ist das nicht der Wett lauf zwischen Hase und dem Igel und seiner Frau? Der Hase (die Bevölkerung) wird solange zwischen dem Igel (öffentliche Schulen) und seiner Frau (Privatschulen) hin und her gehetzt, bis er tot zusammenbricht.
Der Mensch lernt doch gar nicht in SCHULEN, er lernt IN SICH. Statt sich durch Igelwettkämpfe heruasfordern zu lassen, könnte der Hase einfach gemütlich seiner Wege gehen. Paul Watzlawick, ein großer Hasenforscher, hat klar gesagt: "Der Hase kann nicht nicht lernen." Das heißt, er lernt 24 Stunden am Tag. Etwa 6 Stunden am Tag schickt man ihn dafür in ein Gebäude mit dem irreführenden Türschild "Schule"; das ist ein Viertel. Und auch in diesem Viertel lernt er NICHT IN DER SCHULE sondern IN SICH, das hat die neue Ich-kann-Schule gezeigt. Was soll angesichts dieser entscheidenden Tatsache die Ablenkung vom wesentlichen Kern? Was hilft das Küren der Miss Schulruine der Entwicklung des Lernens aus solchen pseudowissenschaftlichen Verwicklungen heraus? Als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich mich in der Vergabe von Themen für Studienarbeiten nicht auf der Ebene von Schönheitswettberweben bewegen. Dennoch wünsche ich guten Erfolg für die Arbeit und grüße freundlich.
Franz Josef Neffe
"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué