Primarlehrer Berufswunsch

trösten, ihm sagen, dass diese aussage der lehrerin deiner meinung nach dumm war und klarmachen, dass die prüfung zeigt, dass noch etwas an dem stoff gearbeitet werden sollte. - dann vielleicht noch erwähnen, dass er in seinem zukünftigen beruf auf solche aussagen verzichten sollte

schon verrückt, dass diese geschichte bereits in der dritten klasse stattfindet und welcher leistungsdruck auf unseren "kleinen" lastet. - sehe das im übrigen auch bei meiner tochter... schlechte noten gleich schlechtes selbstvertrauen/schlechte laune/fürchterlicher tag. - verrückt...

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Einer Kollegin meiner Tochter wurde in der 1. Klasse gesagt, von einer Architekten-Tochter würde sie (die Lehrerin) schon besseres Zeichnen erwarten.... Soviel zum Thema Motivation durch Lehrer.

Es ist ja hinlänglich bekannt, das die denen die Lehrer keine Chance gaben an den Klassentreffen die grössten Karrieren vorweisen können.

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Hallo zusammen

habe Sohnemann gestern nochmals getröstet und gesagt es sei eine blöde Aeusserung von der Lehrerin gewesen. Der Test war Textverständnis, konnte er nicht mal lernen. Heute bevor er in die Schule ging, sagte er er gehe zur Lehrerin und sagt ihr, dass er mal Lehrer wird, sein Papa war nicht der Beste in der Schule und hat auch studiert.
Mal schauen, ob er das auch wirklich sagt. Jedenfalls ging es ihm heute schon viel viel besser.
Gruss REgi

Meiner Kollegin stünde es an, zu weinen über ihr Tun, warum aber sollte Dein Sohn weinen, wo er doch (noch) soviel intelligenter mit dem Leben umgehen kann als sie?
Wenn man noch bnicht mal die Pädagogik beherrscht sollte man sich doch nicht gleich auch noch als Wahrsagerin blamieren wollen! Aber meine Kollegin macht eigentlich nichts als die übliche Pädagogik zu vollziehen: Wenn etwas nicht klappt, macht diese Pädagogik DRUCK. Druck löst das Problem aber nicht sondern drückt es zusammen. Und bei Dir zu Hause, die Du glücklicherweise nicht so dämlich bist, denselben Fehler fortzusetzen, geht das Problem wieder auseinander und Dein Junge weint. Das ist gut so. Es macht nur wenig Sinn, dieses "Spiel" öfters zu wiederholen.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich ihn zuerst anerkennen dafür, dass er ganz normal reagiert hat. Dann würde ich mit ihm besprechen, was an der Behandlung meiner Kollegin verkehrt ist und warum sie das so macht. Wenn wir sie nämlich verstehen, dann brauchen wir uns a) von ihrem Urteil nicht mehr abhäbngig zu machen und können b) mit ihren Talenten besser umgehen als sie. Dann übernehmen wir die Führung und ändern das Geschehen.
Ich würde mit ihm wahrscheinlich "Lehrerverzaubern" üben wie vor Jahren mit der 7jährigen Sabrina. Hier nur die Hauptregeln: 1.Überlege, was der Lehrerin fehlt, um Dich GUT zu behandeln und GUT zu sein, und schicke ihr das im Geiste! 2. Schicke ihr nicht bloß etwas Gutes sondern mindestens 100mal mehr Gutes als bei ihr Platz hat; dann muss sie es sofort wieder auteilen!
Es klappt immer. Ihr könnt es jua probieren. ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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