Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ nura, sinalco und ultramarine
Zitat:
"kann es sein, dass du auch ein bisschen eifersüchtig bist, darauf, dass dieses kind vielleicht im moment näher dran ist an deiner tochter als du ?"
Ich verstehe, was gemeint ist. Ich glaube, das andere Mädchen ist nicht näher an Nurias Tochter. Sie hat einfach eine andere Art, führt ein unbeschwerteres Leben. (Sorry, weiss nicht wie ich das beschreiben soll) Und das ist für Nura's Tochter viel intressanter.
In dem Altern sind Jugendliche eben viel lieber mit Gleichaltrigen zusammen, als mit den Eltern.
In der Pubertät beginnen sich die Kinder von ihren Eltern zu lösen. Kinder sind von Natur aus neugierig. Alles was neu oder anders ist, wird viel spannender. Kinder bewundern andere Lebensarten, wollen ausprobieren. Erfahrungen sammeln gehört dazu. Auch negative.
Das hört sich jetzt so einfach an. Ich verstehe die Ängste von Nura. Hier ist ein Ablösungsprozess im Gange. Auch Eltern müssen loslassen. Und das fällt uns nicht immer einfach. Wann müssen wir vertrauen, wann doch besser intervenieren? Wenn wir im vornherein wüssten, wie es endet, würden wir entsprechend reagieren. Und manchmal ist unser Einmischen gerade kontraproduktiv.
Vor Jahren war ich am gleichen Punkt. Wenn ich zurückschaue, wie oft sich meine Tochter verändert hat, wer alles schon die BESTE Freundin war. Und wie das die Mode und den Musikstil prägte. Ähnliche Veränderungen aber auch bei den Freundinnen.
Am besten ist es wohl, wenn wir selber authentisch bleiben. Vorbilder bleiben. Zu uns stehen. Das gibt den Kindern Sicherheit.
Vielleicht Nura, liest du mal ein Pubertätsbuch. Ich glaube, ich habe in den vergangenen Jahren auch eine Art Pubertät durchgemacht. Ich musste mich auch von vielem lösen. Vor allem von der Vorstellung, wie unsere Kinder werden sollen. Und wenn irgendwann die erste Hürde geschafft ist, dann wird es ganz spannend.
Aber einfach ist es nicht.
Zitat:
"kann es sein, dass du auch ein bisschen eifersüchtig bist, darauf, dass dieses kind vielleicht im moment näher dran ist an deiner tochter als du ?"
Ich verstehe, was gemeint ist. Ich glaube, das andere Mädchen ist nicht näher an Nurias Tochter. Sie hat einfach eine andere Art, führt ein unbeschwerteres Leben. (Sorry, weiss nicht wie ich das beschreiben soll) Und das ist für Nura's Tochter viel intressanter.
In dem Altern sind Jugendliche eben viel lieber mit Gleichaltrigen zusammen, als mit den Eltern.
In der Pubertät beginnen sich die Kinder von ihren Eltern zu lösen. Kinder sind von Natur aus neugierig. Alles was neu oder anders ist, wird viel spannender. Kinder bewundern andere Lebensarten, wollen ausprobieren. Erfahrungen sammeln gehört dazu. Auch negative.
Das hört sich jetzt so einfach an. Ich verstehe die Ängste von Nura. Hier ist ein Ablösungsprozess im Gange. Auch Eltern müssen loslassen. Und das fällt uns nicht immer einfach. Wann müssen wir vertrauen, wann doch besser intervenieren? Wenn wir im vornherein wüssten, wie es endet, würden wir entsprechend reagieren. Und manchmal ist unser Einmischen gerade kontraproduktiv.
Vor Jahren war ich am gleichen Punkt. Wenn ich zurückschaue, wie oft sich meine Tochter verändert hat, wer alles schon die BESTE Freundin war. Und wie das die Mode und den Musikstil prägte. Ähnliche Veränderungen aber auch bei den Freundinnen.
Am besten ist es wohl, wenn wir selber authentisch bleiben. Vorbilder bleiben. Zu uns stehen. Das gibt den Kindern Sicherheit.
Vielleicht Nura, liest du mal ein Pubertätsbuch. Ich glaube, ich habe in den vergangenen Jahren auch eine Art Pubertät durchgemacht. Ich musste mich auch von vielem lösen. Vor allem von der Vorstellung, wie unsere Kinder werden sollen. Und wenn irgendwann die erste Hürde geschafft ist, dann wird es ganz spannend.
Aber einfach ist es nicht.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.