MarkusM
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 25.11.2014
Beiträge: 1
Meine Tochter besucht eine Handelsmittelschule in Zürich. In diesem Jahr wurde das Prüfungsreglement angepasst. Neu werden Abschlussnoten auf Zehntelknoten gerechnet und nicht mehr auf Halbnoten gerundet. Zudem müssen alle Notenpunkte unter einer 4 doppelt kompensiert werden. Um eine 3.2 zu kompensieren, braucht also ein 5.6.
Die Klasse bekam ihre Matheabschlussprüfung zurück. Mathe ist bekannt, als das Fach, in dem viele scheitern und in der Abschlussnote ungenügend sind. Dieses Jahr war's aber besonders krass. Von 23 Schülern/Schülerinnen hatten nur 7 eine genügende Note in der Abschlussprüfung. 5 eine 2.5, 3 eine 1.5.
Der Mathelehrer stand seitens der Schüler und Eltern immer wieder in Kritik. Und auch von anderen Lehrpersonen wurde hinter vorgehaltener Hand gesagt, dass der Lehrer ein Problem sei. Das war auch dem Prorektorat der Schule bekannt. Unternommen wurde aber nichts.
Gemäss Aussagen der Tochter war die Prüfung deutlich schwerer als eine zuvor abgegebene Testprüfung. Solche Aussagen nehme ich nicht für bare Münzen, trotzdem scheint es mir fraglich, ob sich ein Lehrer und eine Schule einfach auf den Standpunkt stellen kann, dass die Schüler zuwenig gelernt hätten.
Soweit ich es verstehe, haben Prüfungsrekurse kaum Aussicht auf Erfolg, da eine Rechtsverletzung nachgewiesen werden muss. Ist natürlich schwierig. Es scheint mir einfach, dass eine Schule auch in der Pflicht steht, wenn eine Klasse dermassen schlechte Noten schreibt, zumal vorgängig Probleme mit dem Lehrer wiederholt diskutiert wurden.
Weiss jemand Rat, wie in einer solchen Angelegenheit vorzugehen ist? Natürlich werde ich/wir Eltern das Gespräch mit der Schule suchen. Aber ob das zielführend ist, wird sich weisen. Welche weiteren Möglichkeiten bestehen noch, wenn die Schule sich nicht bewegt?
Die Klasse bekam ihre Matheabschlussprüfung zurück. Mathe ist bekannt, als das Fach, in dem viele scheitern und in der Abschlussnote ungenügend sind. Dieses Jahr war's aber besonders krass. Von 23 Schülern/Schülerinnen hatten nur 7 eine genügende Note in der Abschlussprüfung. 5 eine 2.5, 3 eine 1.5.
Der Mathelehrer stand seitens der Schüler und Eltern immer wieder in Kritik. Und auch von anderen Lehrpersonen wurde hinter vorgehaltener Hand gesagt, dass der Lehrer ein Problem sei. Das war auch dem Prorektorat der Schule bekannt. Unternommen wurde aber nichts.
Gemäss Aussagen der Tochter war die Prüfung deutlich schwerer als eine zuvor abgegebene Testprüfung. Solche Aussagen nehme ich nicht für bare Münzen, trotzdem scheint es mir fraglich, ob sich ein Lehrer und eine Schule einfach auf den Standpunkt stellen kann, dass die Schüler zuwenig gelernt hätten.
Soweit ich es verstehe, haben Prüfungsrekurse kaum Aussicht auf Erfolg, da eine Rechtsverletzung nachgewiesen werden muss. Ist natürlich schwierig. Es scheint mir einfach, dass eine Schule auch in der Pflicht steht, wenn eine Klasse dermassen schlechte Noten schreibt, zumal vorgängig Probleme mit dem Lehrer wiederholt diskutiert wurden.
Weiss jemand Rat, wie in einer solchen Angelegenheit vorzugehen ist? Natürlich werde ich/wir Eltern das Gespräch mit der Schule suchen. Aber ob das zielführend ist, wird sich weisen. Welche weiteren Möglichkeiten bestehen noch, wenn die Schule sich nicht bewegt?