Richtige Förderung, brauche eure Meinungen!!!

Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Die beste Fördermöglichkeit, die ich kenne, ist es, die Rollen zu tauschen und von seinem Kind zu lernen. Das fängt damit an, dass ich von einem Kind, das mit der linken Hand schreiben kann, das lernen würde. Oder wenn ein Kind Spiegelschrift schreibt - das hat Vera Birkenbihl immer gut vorgemacht.
Wenn Du - als mächtiger SENDER, der Du bist - ständig ausstrahlst: "Ich mache das nicht gerne", dann wird dieses Programm ständig empfangen und entfaltet seine Wirkung. Wenn wir Erwachsenen aber damit aufhören, dauernd etwas FÜR das Kind zu tun und das Gegenteiul vorzuleben, wenn wir also MIT dem Kind ein paar Schritte unseres Lebens wirklich GEMEINSAM und nicht nur parallel gehen, dann eröffnen sich ganz neue Lebensqualitäten. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
erna
Dabei seit: 03.01.2002
Beiträge: 870
Ich kenne eine Familie, da war die eine Tochter extrem begabt mit Farben. Sie hat dann in der schulfreien Zeit in einem Malatelier gemalt.

Hat nun das Studium (Kunstschule) in Luzern angefangen.
sporty71
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 507
an die CREAVIVA Erfahrenen hier:

könnt Ihr mir da genaueres erzählen? Die Homepage ist zwar sehr gut gemacht und informativ. Tönt ja spannend!

Trotzdem, wie genau läuft das ab? Verstehe ich das richtig, es gibt die 5Liiber Werkstatt und dann das Atelier Creaviva. Das Creaviva ist zeitlich beschränkt und man muss sich anmelden. Bei der 5Liiber Werkstatt ist keine Anmeldung nötig? Die ist zeitlich auch nicht beschränkt?

Hat es da nicht extrem viele Kinder? Unseren würde das bestimmt gefallen, doch sind sie eher schüchtern- hat es LeiterInnen dort, die den Kids etwas Anleitung geben?

Würde mich sehr interessieren, merci für Eure Erfahrungen!
margreth.r
Dabei seit: 18.09.2003
Beiträge: 205
Unser Sohn ist früh mit gutem Vorstellungsvermögen aufgefallen und zeichnet leidenschaftlich gerne und sehr gut. Auch an der neuen Schule war das die erste Rückmeldung, der Ruf nach gezielter Förderung laut. Unser Sohn zeichnet noch heute sehr viel (7. Klasse), es sei seine Art sich zu entspannen, sagt er. Als er 3 jährig war, haben wir "montessorimässig" ein Gestell eingerichtet, in Systemboxen waren all seine Mal- und Bastelutensilien, steht's gut zugänglich, schön geordnet. So kamen im Laufe der Zeit zu den gewöhnlichen Wasserfarben und Buntstiften, Bleistifte und Kohlenstifte jeder Schattierung dazu, Knetgummi und Co. fanden Einzug, Aquarellblätter, Pinsel....das waren dann auch immer tolle Geburi- und Wiehnachtswünsche. Einmal besuchte er mit der Gotte das Paul Klee Zentrum mit anschliessender kreativen Arbeit. im Ferienpass hat er ab und an einen Malkurs/Töpfwerkurs besucht, mehr nicht. Das Mal- und Bastelgestell wird auch nach Jahren rege benutzt, auch von den Geschwistern, welche auch gut und gerne zeichnen/malen.
Jetzt naht die Berufswahl, Sohnemann stellt sich vor, seine Begeisterung für Mathe und Zahlen, sein Vorstellungsvermögen und das Zeichnerische zu verbinden und einen Zeichnerberuf zu erlernen. Das Freihandzeichnen als Entspannungsmethode zu behalten icon_smile.gif


Lg Margreth