smaragd, die gefahr besteht, das ist ja der grund dass das mittel in verruf kam.... aber denkst du echt, das ist immer so? hattest du mal kopfschmerzen, die dich richtig am denken hinderten? oder warst so müde, dass du nicht mehr denken kannst? so ist das für diese kinder vielleicht ungefähr. es ist bestimmt für einige eine erlösung, mal mitdenken zu können im unterricht, so wie die anderen kinder (beispielsweise). und wie manya sagt, kommen diese kinder erst dann überhaupt dazu, techniken zu erarbeiten, die ihnen helfen (ohne medi) damit klarzukommen.
manya, ein bisschen seltsam pauschal kommt mir deine ferndiagnose über mein kind ja schon vor

. das kannst du doch wohl nicht so gemeint haben. wo du recht hast: ja, das ist gut möglich, ich habe deswegen auch nochmals mit therapeuten gesprochen, aber der sehr erfahrene kinderpsychiater hält es für höchstwahrscheinlich dass mein sohn wirklcih nicht darauf ansprechen würde, auch weil er nicht hyperaktiv ist.
philosophia, ich habe mich sehr mit der möglichkeit sonderschule befasst, und genau was du sagst, hätte mich eben für meinen sohn gefreut: kleine klassen, kinder mit gleichen problemen, spezielle lehrer für solche kinder, weniger druck usw. andererseits: kinder mit ad(h)s sind eben auch nicht alle gleich. es ist ebenso nicht-förderlich für leicht ablenkbare kinder, wenn sie tag für tag unter lauter kindern lernen sollen, die zum beispiel überdurschnittlich impulsiv sind. das hat es in der volksschule ja in der häufung nicht, was auch ein vorteil ist für ablenkbare kinder. sonderschulen wird es ja auch nicht im quartier haben, das heisst die kinder sind dann aus dem sozialen gefüge so ziemlich raus, das sie aber brauchen. es ist auch nicht jeder therapeut für jedes kind gut, in einer sonderschule hätte man nicht so eine wahl. dazu kommen die nachteile der nicht norm-laufbahn. möglich dass die kinder es 3-4 jahre leichter hätten, aber nach der schule... es ist nicht leicht abzuwägen