
KlaraM
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Manchmal frage ich mich, ob unser Schulsystem nicht von Grund auf revolutioniert werden müsste. Die ganzen Therapien und Sondermassnahmen kosten derart viel Geld und der Erfolg ist häufig bescheiden. Starke Schülerinnen und Schüler bekommen hingegen viel weniger Förderung. Dem fehlt eine gewisse Logik. Im Sport beispielsweise werden ja auch nicht die Schwächsten am meisten gefördert. Später im Beruf ebensowenig: Die Stärksten erhalten die Chancen zur Weiterbildung, zum Aufstieg. Macht das System so Sinn? Ein Kind mit Sonderschulmassnahmen, die über die gesamte Schulzeit mehr als eine halbe Million Franken kosten, und am Ende arbeitet der Erwachsene dann in einer geschützten Werkstatt. Wäre das Resultat nicht auch mit weniger Förderung dasselbe?
Ich frage mich das ernsthaft, ob wir nicht falsch investieren. Eine alternative Möglichkeit wäre ein einheitliches Bildungsguthaben für die primäre und sekundäre Bildung, über das jeder verfügt und das je nach Bedürfnis eingesetzt werden kann. Das wäre auch eine Form von Bildungsgerechtigkeit. Eine andere als die, die heute gelebt wird, aber vielleicht eine mit mehr Outcome?
Wie seht ihr das? Andere Vorschläge oder findet ihr das jetzige System sinnvoll?
Ich frage mich das ernsthaft, ob wir nicht falsch investieren. Eine alternative Möglichkeit wäre ein einheitliches Bildungsguthaben für die primäre und sekundäre Bildung, über das jeder verfügt und das je nach Bedürfnis eingesetzt werden kann. Das wäre auch eine Form von Bildungsgerechtigkeit. Eine andere als die, die heute gelebt wird, aber vielleicht eine mit mehr Outcome?
Wie seht ihr das? Andere Vorschläge oder findet ihr das jetzige System sinnvoll?