Schulkinder: Schlafstörungen/Angst in der Nacht

Verfasst am: 10.01.2014 um 00:26

Moni

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 10.01.2014

Beiträge: 12

Hallo zusammen
Mein 7.5 jährigen Sohn schläft seit fast 4 Jahren sehr schlecht in der Nacht manchmal auch beim einschlafen. Ich weiss nicht mehr weiter. Er wacht sicher mindestens 5 mal in der Woche auf und kommt rüber zu uns und meistens mercke ich es erst am Morgen. Es stört mich nicht so fest weil ich es nicht mercke. Doch seine Angst und Schlafprobleme machen mir sehr grosse Sorgen. Hatte mal jemand das auch schon? Wäre sehr sehr froh um Tipps oder eigene Erfahrungen.
Danke viel mal

Slow down and take it easy

Verfasst am: 10.01.2014 um 07:56

Globi

Dabei seit: 30.07.2008

Beiträge: 2774

Das Einschlafen ist das eine. Aber wie kommst du drauf, dass er in der Nacht schlecht schläft? Anscheinend kommt der Bub ganz leise zu dir ins Bett. Also ich würde das nicht als Schlechtschlafen bezeichen. Sondern eher als Bedürfnis nach Nähe

Unsere Kinder kamen lange in der Nacht zu uns ins Bett. Meist haben wir es nicht gemerkt. Irgendwann hat das von alleine aufgehört. Hatte immer das Gefühl, dass sie es brauchen. Aber als Schlafstörung hätte ich das jetzt nie bezeichnet.

Anders sieht es auf, wenn das Kind immer schreiend aufwacht!

Verfasst am: 10.01.2014 um 08:02

GabrielaA

Dabei seit: 18.10.2002

Beiträge: 5446

Pflichte Globi bei. Mein "Kleiner" kam jahrelang nachts zu uns ins Bett. Bis sicher 11 Jährig. Manchmal merkte ich es, mal nicht. Nur wenn er mir die Decke klaute, und ständig hin und her nestete oder zappelte, musste er wieder rüber, oder wenn es sowieso schon heiss war, und da kam noch so ein Öfeli, wurde mir das zuviel.

Versuche mal herauszufinden, woran es liegt. dass er schlecht einschläft. Vielleicht müsst ihr halt ein Ritual finden, das ihm hilft.

Verfasst am: 10.01.2014 um 08:05

anna_stesia

Dabei seit: 25.10.2007

Beiträge: 2623

unsere tochter ist 6,5 und kommt jede (!) nacht zu uns rüber. wir haben aber eine matratze neben unserem bett liegen, ich höre nicht wenn sie kommt. sie hat aber keine ängste, sie wacht einfach auf und kommt dann rüber. die wenigen male die sie durchgeschlafen hat meinte sie: ich bin nicht zu euch gekommen weil ich gar nciht aufgewacht bin in der nacht.
ich seh das nicht als problem. es ist wie es ist und von uns stört es niemanden.

unser sohn ist 9, er hat öfters phasen in denen er nicht gut einschlafen kann. da hilft einzig sich rasch mit ihm hinzulegen und nach 5-10 min. schläft er.

doof bleibt doof, da helfen keine pillen.

Verfasst am: 10.01.2014 um 08:48

Amore

Dabei seit: 25.02.2003

Beiträge: 1472

Am Abend die Fusssohlen mit Lavendelöl einreiben.

Bett umstellen.

www.tsesit.com (dieser "Zauberstein" lässt meine Kinder durchschlafen und ruhiger schlafen)

Kinesiologin

Homöopahtin

http://www.creamore.ch

| Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen |

Verfasst am: 10.01.2014 um 09:18

Universum

Dabei seit: 13.05.2013

Beiträge: 1515

Es gibt Einschlaf-und Durchschlafstörungen. Und wenn ein Kind jede Nacht erwacht und aufsteht, dann ist das eine Durchschlafstörung und die kann verschiedene Ursachen haben.
Ich denke, wenn du deinem Kind liebe Themeneröffnerin die Nestwärme eures Elternbettes ermöglichst, ist das sehr hilfreich. Wenn dir auffällt, dass dein Kind tagsüber unausgeglichen, müde, etc, ist, würde ich dir zur weiteren Abklärung den Kinderarzt empfehlen.

Versprich nichts, wenn Du glücklich bist.
Antworte nicht, wenn Du wütend bist
und triff keine Entscheidungen wenn Du traurig bist.

Autor unbekannt.

Verfasst am: 10.01.2014 um 23:30

Franz Josef Neffe

Dabei seit: 17.11.2006

Beiträge: 1021

SCHLAFen wird nicht durch den bewussten Veretand gesteuert sondern UNBEWUSST.
Mit dem UNBEWUSSTEN kann man ungestört reden, wenn das Kind schläft.
Da kann man ganz gezielt die zuständigen Kräfte und Talente anerkennen, für ihre gute Entwicklung stärken und einen klaren Auftrag dafür geben. Beispiele für diese "Schlafsuggestion", die ein gutes Gespräch mit den tatsächlichzzuständigen Kräften unter ungestörtten Bedongungen ist, finden sich im Coué-Brief 9.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué

Verfasst am: 21.01.2014 um 07:59

Altfrank

Dabei seit: 03.11.2007

Beiträge: 227

Um Einschlafstörungen herauszufinden, hilft schon oft ein Schlafprotokoll (analog Schreiprotokoll bei den Babies). Oft wird optisch klar, was man machen könnte.
Auch hatten wir beim selben Kind mit einer 4jährigen Durchschlafstörung zu "kämpfen" (erste vier Primar-Schuljahre). Da kann ich leider keine Tipps geben, es hat nichts genützt. Das Problem ist so plötzlich verschwunden, wie es gekommen ist. Bei uns durfte das Kind mit der Zeit nicht mehr zu uns ins Bett, weil unser eigener Schlaf gestört wurde. Es bekam ein Mätteli neben unserem Bett, das immer parat zum raufkommen war.

Verfasst am: 22.01.2014 um 19:33

Manya

Dabei seit: 30.05.2002

Beiträge: 1707

Ich bin mir gar nicht sicher, dass das KInd ein Problem hat. Jeder wacht mal nachts auf, er hat sich halt angewöhnt oder hat das Bedürfnis, zu Euch zu kommen. Oder worin äussert sich seine Angst, über die Du schreibst? Offenbar schläft er da grad weiter? Dann ist das eigentlich keine Schlafstörung sondern nur eine Angewohnheit.
Wenn es Euch stört, solltet Ihr ihm beibringe, dass er in seinem Bett schlafen soll: also z.B. erstmal sicherstellen, dass Ihr merkt, wenn er kommt (Klingel- oder Bewegungsmelder-Licht) und ihn dann konsequent wieder in sein Bett bringen

Verfasst am: 22.01.2014 um 20:17

Universum

Dabei seit: 13.05.2013

Beiträge: 1515

Ich würde nie ein Kind das Angst hat in sein Zimmer zurückspedieren. Nestwärme im wahrsten Sinne des Wortes ist dafür die allerbeste Medizin.

Versprich nichts, wenn Du glücklich bist.
Antworte nicht, wenn Du wütend bist
und triff keine Entscheidungen wenn Du traurig bist.

Autor unbekannt.