schule / was sagen?

hallo,
brauche mal euren rat.

wie soll ich mich als mutter verhalten, wenn ich so gar nicht mit der "methode" des lehrers einverstanden bin?

kurz zusammengefasst:
mein sohn hat mir nichts erzählt.
eine andere mutter hat mich informiert.
anscheinend ist das so bei dieser lp - das mal
die hefte fliegen oder im papierkorb landen.

ich kann die lp verstehen, wenn sie mal überreagiert. nur - ich weiss wie ich als kind darauf reagiert habe, wenn man mir mit angst und druck gedroht hat - ich hätte erst recht rebelliert. ich will nicht, das es meinem sohn schon jetzt verleidet.

die lp, wird auch im nächsten jahr meinen sohn unterrichten und ich will nicht noch oel ins feuer werfen.

soll ich es auf sich beruhen lassen? wie soll ich mich verhalten, wenn ich der lp am liebsten das heft um die ohren hauen würde?

Wegen des Verhaltens der Lehrerin mal ein entspanntes Gespräch mit Sohnemann führen - ihn ermuntern, mal zu erzählen, wie so der Unterricht abläuft, weil es dich einfach interessiert - gut hinhören. Was andere Mütter erzählen ist nämlich immer so eine Sache ...

Mein grösserer Sohn hatte (und hat ) ) unheimlich Mühe mit dem Schönschreiben! Er hat sich - auch weil seine damalige Lehrerin grausam Druch ausübte - immer mehr verkrampft, bis ich ihm gegenüber den Schlussstrich zog: er musste leserlich schreiben, ob es der Norm der Schulschrift entsprach, hab ich ihm erklärt, ist definitiv wurscht!!! Ich habe meine Söhne mit Druckbleistift schreiben lassen, die verschmieren nicht so - habe dann immer nur erklärt, was ich lesen kann und was nicht, das haben sie dann selbst ausgebessert. Ich habe nie selbstherrlich den Radiergummi in die Hand genommen und ausradiert. Ich hab ihm auch erklärt, die Schreibnote im Zeugnis wird von uns absolut ignoriert. Es hat ihn sehr erleichtert - und jetzt, in der 6.Klasse, schreibt er schnell aber Null nach Normschrift. Es ist eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift!

Wegen des Diktat-Schreibens: ich habe mit Laufdiktat-üben sehr sehr gute Erfahrungen gemacht. Lege das, was er üben soll, vom Tisch weg- und Sohn muss immer hingehen, sich ein paar Wörter (od. einen Satz, oder einen halben Satz) merken, an den Tisch zurücklaufen und hinschreiben. Erstens lernen sie so, selbständig üben, sich Sachen merken, er ist in Bewegung, was ihm erleichtert, sich zu konzentrieren - wenn mein Sohn es 2x machte, war das Ansagen danach schon bis auf 2-3 Fehler fehlerfrei. Und meinem Sohn machte diese Art üben riesigen Spass.

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hör deinem sohn zu, wie er die schule erlebt, hat er leidensdruck?

betrifft das beschriebene auch deinen sohn oder ist es ein konflikt zwischen der lp und dem kind der erzählenden mutter?

sei vorsichtig mit erzählung anderer, vorallem wenn es deinem kind gut geht.

geh zu schulbesuchstagen und versuche, die stimmung im klassenzimmer wahrzunehmen.

und wenn dein kind leidet, dann such das gespräch mit der lp!

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er will es ja der lp recht machen -

das problem er nimmt es so ernst, dass er schon panikartik immer und immer wieder die buchstaben ausradiert, damit sie ja gaanz perfekt ins
käschtli passen -

du schreibst

ich glaube, er leidet nicht....und gleichzeitig, er hat schon panik????
passt irgendwie nicht zusammen!

ich von meiner seite, würde dem lehrer rückmeldung machen, wie es deinem kind geht, dass es angst hat vor fehlern...

auch lp brauchen reflektion!

der junge ist in der 1. klasse! da sollte man ihm noch erlauben, freude und spass am lernen zu haben. sauber arbeiten lernen, sich aufs wesentliche konzentrieren usw sind auch lernziele der ersten klasse, neben schreiben und rechnen lernen!

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