Schuleinteilung / Rekurs

Gelöschter Benutzer
Hallo zusammen

Irgendwie habe ich es befürchtet nun ist es leider so gekommen. Obwohl wir direkt neben dem Schulhaus wohnen wurde unsere Tochter nicht dort eingeteilt.
Zur Einteilung nur so viel: Es ist überhaupt nicht logisch eingeteilt worden (wäre zu kompliziert zum erklären).
Nun meine Frage: Hat man mit einem Rekurs überhaupt eine Chance (mir wurde gesagt, dass das eh nichts nützt)?

Und was kann man machen, wenn auch der Rekurs nichts nützt?

Wer hat Erfahrungen?
anita-cornelia
Dabei seit: 18.09.2004
Beiträge: 826
loslassen und es akzeptieren?
....und merken, dass der schulweg dem kind auch freude machen kann und es FÜR DAS KIND vielleicht gar nicht so schlimm ist...
Spargel_2
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 1388
Das hatten wir auch mal. Ich habe es akzeptiert und gemerkt, dass mein Kind dank dem längeren Schulweg schon viel entspannter nach Hause kommt. Es kann auch Vorteile haben.
Wenn du nicht damit leben kannst, würde ich das Gespräch suchen. Vielleicht gibt es ja eine einfach Erklärung dafür.

Nehme jeden Tag wie er kommt!
Gelöschter Benutzer
Etwas Allgemeines zu Einteilungen:

Das ist ein extrem schwieriges Unterfangen! Es muss geachtet werden auf:

- Geschlecht
- Sprache
- Konfession
- Klassengrösse
- Sozialverhalten
- Therapien
- Stärken/Schwächen
...

Was ist daran schlimm, wenn dein Kind, wie fast alle Kinder, einen Schulweg hat?
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
wenn dich die einteilung nicht mehr ruhig schlafen lässt, dann frag doch einfach mal an WARUM die einteilung so und nicht anders zustande gekommen ist.

dies finde ich persönlich besser als gleich rekurs zu schreien!

suche das gespräch! eltern die schreien gibt es genug, eltern die versuchen zu verstehen, gibt es nie genug!

und wenn du es dann doch nicht akzeptieren kannst, dann könnt ihr immer noch gemeinsam eine lösung suchen.

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Smilelynn
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 749
Unsere Tochter wurde auch gerade "komisch" eingeteilt!
Wir haben dann auch Rekurs eingelegt und ein Gesuch für Umteilung geschrieben.
Wir bekamen dann die einen Brief zurück worin geschrieben war dass unsere Beschriebenen Gründe keine Umteilung rechtfertigen. Würde es wohl bei dir auch nicht oder? Denn die Schulen haben gewissen Regelungen an diese sie sich halten müssen zur Einteilung.
Wir hatten jedoch Glück. Unsere Schulleitung teilte unsere Tochter trotzdem um, einfach aus Verständnis der Familie gegenüber.

Also, du kannst es ja versuchen.

Spinne am Morgen, dann hast du es hinter dir!!
alexi
Dabei seit: 27.03.2003
Beiträge: 523
ich würde auch zuerst das gespräch suchen mit der schulleitung/schulpflege oder wer auch immer zuständig für die einteilungen ist.

zufrieden sein mit dem was man hat
Gelöschter Benutzer
Zur Einteilung kam auch ein Brief. Von wegen zu viele Kinder zu kleines Schulhaus etc.

Aber es wurde echt nicht logisch eingeteilt.
*Plüsch*
Dabei seit: 20.04.2010
Beiträge: 247
Na ja, eine gewisse Logik ist sicher hinter der Einteilung, nur siehst du sie vielleicht nicht, da du nicht alle zu berücksichtigende Faktoren kennst. Das aknn von Geschwister, bereits vorher eingegangene Gesuche, Therapien, Knaben - Mädchen-Aufteilung usw. bis hin zu Weg gehen. Bei uns müssen auch Kinder, die direkt neben dem SH wohnen, in ein anderes SH gehen, weil wiederum andere Kinder sonst einen noch weiteren Weg hätten.
Rede mal mit der Schulleitung, wenn es dir dermassen wichtig ist. Und sonst - Kinder lieben es, Schulweg zu haben. Gerade letzthin hat sich bei mir eine Schülerin beklagt, die direkt neben dem SH wohnt, sie könne gar nie mit Freunden zur Schule gehen.
Ob ein Gesuch ohne vorhergehendes Gespräch etwas nützt wage ich zu bezweifeln.
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
In unsererm Quartier gibt es auch ein Schulhaus, doch die Nachbarskinder, welche 1 Jahr vor meinem Sohn in die Schule kamen, wurden auch in ein anderes Schulhaus eingeteilt. Mein Sohn und seine Klassenkameraden aus dem Quartier wurden 1 Jahr später in "unser" Schulhaus eingeteilt.

Ichhätte mich wohl damals auch genervt, wäre es anders gewesen, doch im Nachhinein sehe ich das anders. Der Schulweg ist für Kinder nichts Negatives, im Gegenteil, es ist gemeinsame Zeit mit den Kollegen. Diese beschränkt sich bei unserem Sohn nun halt auf knapp 5 Minuten pro Weg.
Er hätte sicher nichts dagegen, wären es 15 Minuten...

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