@ Jelena
Wir wissen sicher alle, dass es gute und schlechte Lehrer gibt. Aber gerade das, was Du ansprichst, kannst Du sicher einfach lösen :
Weren andere Eltern kritisiert, kannst sagen, dass Du daran eigentlich nicht so interessiert bist und es Dich nichts angeht.
Was die Ermahnungen wegen Fernsehen, Ernährung etc angehen : Leider gibt es immer wieder Eltern, die nicht auf solche Dinge achten. Für die Lehrer ist es einfacher, solches ganz allgemein zu erwähnen, z.B. am Elternabend, als sich gewisse Eltern herauszupicken und diesen das zu sagen. Erstens kann sie ja nicht sicher sein, dass z.B. die Kinder wirklich viel TV schauen (es aber vermuten, wenn sie die 2. Klàassler jeden Morgen mit Augenringen sieht) und zweitens würden gewisse Eltern dann wohl wütend, auch wenn die Lehrperson recht hätte. So hoffen die Lehrer einfach, dass vielleicht doch noch etwas bei den richtigen Personen ankommt, zum Wohle der Kinder ! Wenn Du ja schon alles weisst und richtig machst musst Du Dich auch nicht betroffen fühlen.
Aber - und nun wären wir wieder beim eigentlichen Thema : es geht ja hier nicht um berechtigte Vorwürfe oder Probleme mit Lehrpersonen, das kann jedem Kind im Laufe seiner Schulkarriere mal passieren und es ist wichtig und gerechtfertigt, dass man sich als Eltern dann darum kümmert, ist mir auch schon passiert. Sondern es geht um Eltern, die wirklich kein Limit kennen und wegen jeder Kleinigkeit in die Schule rennen und dort alls stundenlang mit der Lehrperson ausdiskutieren wollen. Solche sind wirklich eine Plage und ich verstehe die Lehrer, die manchmal dann keine Geduld mehr haben.
Ich sage meiner Tochter immer, dass das Leben nicht stets gerecht ist und man halt manchmal auch etwas akzeptieren muss, was einem nicht ganz passt. Dies passiert in der Schule... und später im Arbeitsalltag, wo man auch nicht stundenlang mit den Vorgesetzten über die Farbe der Büroklammern diskutieren kann.